Fuldaer Nachrichten

Mit viel Freude, Wertschätzung und Zuversicht hob die Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Fulda-Hünfeld 33 Ausbildungsabsolventen in den Gesellenstand. Zur traditionellen Freisprechungsfeier konnte Obermeister Martin Schäfer als Ehrengäste Landrat Bernd Woide und Kreishandwerksmeister Claus Gerhardt im Gemeindezentrum Künzell begrüßen. Schäfer lobte die Ausbildungsanstrengungen der Handwerksbetriebe und dankte dem ehrenamtlichen Gesellenprüfungsausschuss für seine  verantwortungsvolle Arbeit.

Landrat Bernd Woide überbrachte die Grüße der gesamten Region und gratulierte den jungen Gesellen zum erfolgreichen Berufsabschluss. Dank und Anerkennung richtete der Landrat auch an die Ausbildungsbetriebe. Das Fuldaer Handwerk sei ein wesentlicher Pfeiler der stabilen Wirtschaftsregion und trage entscheidend zu den guten Arbeitsmarktdaten bei, betonte er.

Kreishandwerksmeister Claus Gerhardt wies darauf hin, dass gut ausgebildete und motivierte Nachwuchskräfte gerade in unserer Region beste Zukunftsaussichten hätten. Gerade im technischen Bereich sei der Fachkräftemangel hier am größten. Hinzu käme, dass der technologische Fortschritt in der Haustechnik und im Versorgungsbereich enorm sei.

Peter Bickert, Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses, gab einen kurzen Rückblick auf die Bestandteile der Gesellenprüfung in Theorie und Praxis. Die Ausbildung und Prüfung sei sehr anspruchsvoll und dokumentiere den besonderen Stellenwert der Branche. „Wir bauen heute komplexe und ressourcenschonende Hightech-Anlagen und brauchen dafür gut ausgebildete Fachkräfte“, sagte der Vorsitzende.

Grüße der Ferdinand-Braun-Schule überbrachte Abteilungsleiter Holger Jestädt. Auch nach der Lehre stände seine Schule als technischer Begleiter dem Nachwuchs für die weitere berufliche Karriere zur Verfügung.

Bild von l.: Claus Gerhardt, Martin Schäfer und Bernd Woide mit dem Nachwuchs und dem Gesellenprüfungsausschuss der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik