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Die Erfolgsbilanz der 16. RETTmobil 2016: Fast 27 000 Besucher pilgerten ins Zentrum des Rettungswesens

Die beste RETTmobil aller Zeiten hat Rekorde gebrochen. Zur 16. Auflage der Europäischen Leitmesse für Rettung und Mobilität von 11. bis zum 13. Mai in Fulda kamen 26 890 Besucherinnen und Besucher aus aller Welt. Auch die Zahl der 517 Aussteller – so hoch wie nie zuvor – bestätigten die globale Bedeutung und dramatische Aktualität der Leistungsschau. Hoch zufrieden sind alle: das Publikum, die Aussteller und die Verantwortlichen für die weltweit einmalige Messe.

Die Aussteller präsentierten sich auf dem über 70 000 Quadratmeter großen Gelände mit 20 Hallen und großem Freigelände. Im optimierten Off-Road-Bereich zeigten die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk und die Bundeswehr bei spannenden Aktionen ihr Können. Ein Magnet war erneut das Deutsche Feuerwehr Museum in Fulda. Die 16. RETTmobil 2016, richtungsweisend und zeitgemäß,  dokumentierte den hohen Standard der technischen und medizinischen Ausstattung des international vorbildlichen Rettungswesens in Deutschland.

Zuwachs von über zehn Prozent
Der größte Ansturm auf das Branchenereignis wurde am Donnerstag  mit 10750 Besucherinnen und Besucher registriert, unter ihnen viele aus dem asiatischen Raum. Am Mittwoch waren es 9100 Leute, am letzten Tag 7040. Also insgesamt 26 890 Personen, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von t über zehn Prozent bedeutet.
Über den Riesenerfolg des weltweit wichtigsten Forums für Innovation, Sicherheit, Qualität, Kompetenz und Weiterbildung freut sich besonders Manfred Hommel, Vorsitzender der Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken- und Rettungsfahrzeugen (IKR), des  ideellen Trägers der Leistungsschau. Die Qualität von Dienstleistungen und Produkten seien kaum noch zu steigern, sagte Hommel bestätigte der Messe „höchstes Niveau der Präsentation in allen Bereichen“.

Optimale Auslastung
Die 16. RETTmobil war bis auf den letzten Quadratmeter ausgelastet. Das ist vor allem das Verdienst von Petra Dehler-Udolph und Dieter Udolph hin, Geschäftsführer der Messe Fulda GmbH, zuständig für Planung, Vorbereitung und Durchführung der solitären Leistungsschau. Beide wiesen auf die dramatische Aktualität der Messe hin angesichts der Krisenherde, Kriege, Naturkatastrophen, Groß-Unglücke und der Flüchtlingsdramen.

Beste Perspektiven
Ausgesprochen positiv war auch in diesem Jahr die Resonanz der Aussteller wegen des großen Besucherinteresses, der reibungslosen Organisation und des zentralen Standorts. IKR-Vorsitzender Hommel berichtete, dass während der Messe viele Geschäfte nicht nur angebahnt, sondern auch abgeschlossen worden seien. Außerdem seien hervorragende Kontakte auf internationaler Ebene zustande gekommen. Diese Tatsachen eröffneten der RETTmobil ausgezeichnete Perspektiven für die Zukunft am Standort Fulda; mindestens bis zum Jahr 2020. Das bedeute Planungssicherheit für alle Beteiligten.

Bewährt haben sich wieder das hochkarätige Rahmenprogramm mit den  gut besuchten Vorträgen  auf dem Messeforum sowie die Seminare und Workshops der medizinisch-rettungsdienstlichen Veranstaltungen. Verantwortlich war Professor Dr. Peter Sefrin, wissenschaftlicher Leiter des Bereichs Fortbildung. Für Veranstaltungen bei der RETTmobil 2017 liegen bereits Anfragen und Buchungen vor.

Beispielshafte Nachwuchsarbeit
Hommel wies auf eine „besonders erfreuliche Entwicklung“ hin: Immer mehr Nachwuchskräfte im Rettungswesens, also künftige Leistungsträger, interessierten sich für die Messe. Der Deutsche Feuerwehrverband habe eine komplette Ausbildungsklasse nach Fulda geschickt. Um junge Leute für die Thematik zu interessieren, sollen Schulklassen zur RETTmobil 2017 eingeladen werden. Beispielhaft ist nach den Worten IKR-Vorsitzenden die Nachwuchsarbeit des Malteser Hilfsdienstes mit Schulsanitätern, eine Initiative seines Präsidenten Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin. Über 300  Schulsanitäterinnen und-sanitäter habe die Organisation bei dieser RETTmobil begrüßt.

Sehr großes mediales Interesse
Mit sehr großem Interesse wurde die Messe von lokalen, regionalen und internationalen Medien und der Fachpresse begleitet. Über 90  Journalisten – 50 Prozent mehr als im Vorjahr – waren akkreditiert.

Für die Messemacher Petra Dehler-Udolph und Dieter Udolph hat die Zukunft bereits begonnen. Über 50 Prozent der Aussteller hätten schon für die 17. RETTmobil angefragt, reserviert oder gebucht,  deren Vorbereitung bereits laufe.
Die 17. RETTmobil 2017 findet vom 10.bis zum 12. Mai auf der Messe Galerie in Fulda statt. Als Schirmherr konnte Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, gewonnen werden.

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