Logo

Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser besucht das Bundes-Junior-Rangertreffen

„Die Junior-Ranger sind wichtige Botschafter des Biosphärenreservates Rhön und leisten für Natur und Umwelt schon in jungen Jahren wertvolle und lobenswerte ehrenamtliche Arbeit“, erklärte Hessens Umweltstaatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser anlässlich des Bundes-Junior-Rangertreffens im bayrischen Hammelburg. Dieses Treffen findet im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön statt.

In Hessen wurde die erste Junior-Ranger Gruppe 2005 in Wüstensachsen gegründet. Es folgten zwei weitere Gruppen in Hilders 2007. Im April dieses Jahres gründete sich eine vierte Junior-Ranger Gruppe in Poppenhausen. Aktuell sind rund 50 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 15 Jahren in den hessischen Gruppen aktiv. „Die Kinder und Jugendlichen lernen auf spielerische Art und Weise viel über ihre Umwelt und den Naturschutz, sie wenden ihr Wissen direkt in der Praxis an und tragen es in die Familien und an Freunde weiter. Somit ist das Projekt der Junior-Ranger wirklich nachhaltige Umweltbildung“, machte die Staatssekretärin deutlich. Zu den Einsatzbereichen der Junior-Ranger in der Hessischen Rhön gehören: Landschaftspflegeeinsätze in Naturschutzgebieten, Obstbaumpflanzungen, Imkerei mit Honigverarbeitung, Mithilfe im Wildkatzenprojekt, Teilnahme an der Birkhuhnzählung, Gewässerexkursionen und auch die Beteiligung bei Infoständen an Märkten. Zudem finden auch länderübergreifende Aktionen mit den Junior-Rangern der Bayrischen und Thüringischen Rhön statt.

Das Bundestreffen der Junior-Ranger findet jedes Jahr in anderen Nationalen Naturlandschaften statt. In diesem Jahr steht das viertägige Treffen (26. bis 29. Mai) unter dem Motto „Stadt-Land-Fluss“. Hierbei werden die Kinder und Jugendlichen unterschiedliche Lebensräume unter die Lupe nehmen. „Ich wünsche den rund 400 teilnehmen Kindern und Jugendlichen ein spannendes Wochenende in der Natur und hoffe, dass sie auch einige neue Kontakte zu anderen Ranger-Gruppen knüpfen können“, so Dr. Beatrix Tappeser abschließend.

Categories:

Alle Nachrichten