Fuldaer Nachrichten

Vier Freiwillige Feuerwehren traten am Samstag bei gutem Wetter auf dem Sportgelände in Lingelbach an: Nösberts-Weidmoos, Lingelbach, Eschenrod und Grebenau wetteiferten im Kreisentscheid um die Platzierungen. Sieger war schließlich die Mannschaft aus Nösbert-Weidmoos, die damit ihren Titel verteidigen konnte. Als Erstplatzierte wird sie am Bezirksentscheid des Regierungsbezirks Gießen am 2. Juli in Kirchhain teilnehmen. Die Plätze zwei bis vier belegten Lingelbach (2), Eschenrod (3) und Grebenau (4).

Im Wettkampf musste ein theoretischer Teil mit Fragebögen absolviert werden, danach ein praktischer Teil mit einem Löschangriff und dem Anlegen von Feuerwehrknoten. Ein Schiedsrichterteam aus dem Main-Kinzig-Kreis wertete die Wettkämpfe aus: Alle Mannschaften erreichten die Leistungsstufe Gold, zusätzlich konnten zahlreiche Wettkampfteilnehmer erfolgreich Leistungsabzeichen erlangen.
Für den Aufbau des Wettkampfplatzes und die Ausrichtung der Veranstaltung war die Feuerwehr Lingelbach zuständig, die Gesamtvorbereitung und Organisation fand unter Federführung des Kreisbrandmeisters Peter Pfeil statt. Weiterhin durfte Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland als Gäste des Kreisentscheides waren Bürgermeister Lars Wicke (Grebenau), Stadtbrandinspektor Michael Jahnel (Grebenau), der Gemeindebrandinspektor und Kreisbrandmeister Mario Henning (Grebenhain), Ortsvorsteher Gerhard Eurich (Lingelbach) sowie der stellvertretende Stadtbrandinspektor Carsten Schmidt (Alsfeld) vor Ort begrüßen.

Zum dritten Mal in Folge traten vier Mannschaften an, die ihr Können unter Beweis stellten. Für die durchaus gelungene Veranstaltung wünscht sich der Kreisbrandinspektor, dass sich zukünftig noch mehr Mannschaften für diesen praxisnahen Wettkampf finden könnten. „Zum Einem kann das ein Ausbildungsbestandteil am jeweiligen Standort sein und des Weiteren würde der Wettkampftag durch mehr Mannschaften noch aufgewertet“, so Dr. Holland.