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Begeisternde Diözesanwallfahrt des Kolpingwerks Fulda nach Vierzehnheiligen – „Dieser Tag hat mir viel gegeben.“

Mut zum Aufbruch – So lautete das Motto der diesjährigen Diözesanwallfahrt des Kolpingwerks nach Vierzehnheiligen. Und so brachen über 220 Teilnehmer aus dem ganzen Bistum Fulda in einer „Sternfahrt“ bereits am frühen Morgen mit fünf Bussen auf, um den Tag gemeinsam in Fulda zu beginnen.

Beim geselligen Stehkaffee stand die Begegnung im Mittelpunkt; ein geistiger Impuls von Verbandsreferentin Melanie Möller und der Reisesegen von Diözesanpräses Albert Köchling eröffneten dann den religiösen Teil der Wallfahrt.

In den Bussen gab es eine Stärkung für Leib und Seele. So wurden die ausgegebenen Lunchpakete gemeinsam verzehrt und unterwegs besinnliche Texte gebetet und gesungen.

Bald sahen die Wallfahrer schon von weitem die prächtige Basilika von Vierzehnheiligen, die als bekannteste Kirche Frankens gilt; ein wahrhaft architektonisches Meisterwerk aus der Zeit des Barock. Besonders berühmt ist der Rokokoaltar mit den 14 Nothelfern, auch bekannt als Gnadenaltar. Hierzu erhielten die Teilnehmer bei der Kirchenführung interessante Erklärungen und Ausführungen von einem Pater, der die Entstehungsgeschichte der Kirche erläuterte, sowie deren Ausstattung und Gemälde.

Bereits der  große Einzug zu Beginn der Heiligen Messe mit Erzbischof Ludwig Schick aus Bamberg, Diözesanpräses Albert Köchling, dem stellvertretenden Diözesanpräses Ulrich Trzeciok und den Bannerträgern der anwesenden Kolpingsfamilien war sehr beeindruckend.

In seiner Begrüßung hieß Erzbischof Schick die Wallfahrer aufs Herzlichste willkommen und erzählte ausführlich von seinem Lebens- und Berufsweg. Besonders stellte er seine enge Verbundenheit zum Fuldaer Land in den Mittelpunkt, wo er seine Kaplanszeit verbrachte, als Weihbischof tätig war und nach wie vor vielfältige Kontakte hat.

Freudig überrascht zeigte sich der Erzbischof von der Gitarrengruppe „Einfach so“ aus Flieden, die den Gottesdienst mitgestaltete und zu deren Gesang ein orangefarbenes Kolpingkreuz geschwenkt wurde. Auch Lesung und Fürbitten wurden von Kolpingmitgliedern mitgestaltet.

Die Predigt stand unter dem Thema: “Die Bitten im Vater Unser näher betrachtet.“ Dass Kolpinger gute Sänger sind, bewiesen sie in der Wallfahrtskirche eindrucksvoll und so schallte es u.a. durch die Basilika: „Gloria, Ehre sei Gott und Friede den Menschen seiner Gnade.“

Seniorenleiter Reinhold Pappert bedankte sich bei Erzbischof Schick mit einem Kolpinggeschenk, über das sich dieser sehr freute. Schick bat die Teilnehmer, herzliche Grüße an alle auszurichten, die ihn im Fuldaer Land noch kennen.

Doch auch das leibliche Wohl kam im Laufe des Tages nicht zu kurz. Mittagessen und Kaffeetrinken in geselliger Runde mit guter Qualität trugen zum weiteren Gelingen des Tages bei.

Zum Abschluss des Tages feierten die Teilnehmer mit dem stellvertretenden Diözesanpräses Ulrich Trzeciok eine  Marienandacht in der Wallfahrtskirche Maria Limbach.

Reinhold Pappert bedankte sich bei allen Helfern und Verantwortlichen, die diesen Tag so ermöglicht hatten und gemeinsam wurde eine Menschenkette gebildet zum Lied: „Und bis wir uns wieder sehen, halte Gott Dich fest in seiner Hand.“

Nachdem das Kolpinglied in der Wallfahrtskirche gesungen worden war, machten sich die Wallfahrer auf den Heimweg.

Eine Teilnehmerin aus Aufenau, die als Gast mit den Kolpingern unterwegs war, zeigte sich tief ergriffen von dem Erlebten und formulierte, was sicherlich viele Teilnehmer dachten:   „Dieser Tag hat mir viel gegeben. Ich werde ihn so schnell nicht vergessen und im nächsten Jahr möchte ich wieder dabei sein „.

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