Fuldaer Nachrichten

Auch in diesem Jahr wurde die stationäre Altenhilfe durch den TÜV Hessen neu zertifiziert. Die Überprüfungen wurden vom TÜV Hessen im Ressort Altenhilfe in der Caritas-Zentrale in Fulda sowie in zwei Altenpflegeheimen durchgeführt. Diesmal kamen die TÜV-Prüfer in das Altenpflegeheim St. Josef in Fulda und in das Altenzentrum St. Vinzenz in Eschwege.

Bei einem solchen Überwachungsaudit geht es darum zu prüfen, ob alle Qualitätsmerkmale, denen sich die Caritas Altenhilfe freiwillig unterwirft, weiterhin erfüllt sind. Diese festgelegten Merkmale der Arbeitsabläufe sind in der so genannten DIN EN ISO9001:2008 zusammengefasst. Der TÜV bescheinigt dabei der Caritas Fulda in seinem Audit-Bericht, dass diese Norm im vollen Umfang wirksam erfüllt wird. Positiv wird festgehalten, dass im zurückliegenden Geschäftsjahr zahlreiche Optimierungen – etwa in Hinblick auf die Kundenzufriedenheit – getätigt wurden. Der TÜV betont das „konstant hohe Niveau auf quantitativer und qualitativer Ebene“ und unterstreicht desweiteren positiv, dass bereits die Umstellung auf die neue DIN EN ISO 9001:2015 bei der Caritas Altenhilfe bis September 2018 fest eingeplant ist. Persönlich angerührt zeigte sich TÜV-Auditorin Sonja Sieger vom Umgang mit den an Altersdemenenz erkrankten Senioren in den Caritas-Einrichtungen, die in ihren Einschränkungen vom gesamten Mitarbeiterteam „ganz natürlich  angenommen“ würden.

Das Audit fand insgesamt in einer sehr freundlichen, kooperativen und offenen Atmosphäre statt und wurde durch die Qualitätsbeauftragte der Altenhilfe, Simone Müller, sowie die von der Caritas beauftragte Unternehmensberatung Portalis begleitet. „Das ermittelte Ergebnis spiegelt ein zielorientiertes und leistungsfähiges und in steter Weiterentwicklung befindliches Qualitätsmanagementsystem wider“, lobte dann auch Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch nach Vorlage des Auditberichts. „Wir werden alles tun, um auch in Zukunft dieses qualitative Niveau unserer Altenpflegeheime zu halten und abzusichern!“