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Berufsvorbereitung gelungen

Jugendliche auf die vielen Facetten einer Berufsausbildung vorzubereiten ist Ziel des Projektes Netzwerk Schulen: 150 Haupt- und Realschülerinnen und -schüler erhielten am 7. Juli die Zertifikate für ihre erfolgreiche Teilnahme am Berufsorientierungsprojekt.
Sie hatten freiwillig ein ganzes Schuljahr lang am Zusatzunterricht teilgenommen, ein Ferienpraktikum absolviert, Betriebe und Berufsschulen besucht und dabei gelernt, sich und ihre Fähigkeiten gut zu präsentieren. Das freiwillige Engagement wurde in der kurzweiligen Abschlussveranstaltung honoriert und gefeiert.

Das Projekt Netzwerk Schulen wird seit vielen Jahren vom gleichnamigen Förderverein finanziert und weiterentwickelt. Der Vorsitzende Peter Vater lobte den Fleiß und das Durchhaltevermögen der Jugendlichen und dankte allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Die Agentur für Arbeit fördert das Projekt als Berufsorientierungsmaßnahme. Auch Stadt und Landkreis Fulda zählen zu den Sponsoren. In seiner Gastrede hob Bürgermeister Dag Wehner die gute Vorbereitung auf das Berufsleben hervor und unterstrich die hohe Bedeutung der dualen Bildung.
In einer kurzweiligen Präsentation ließen die Schülerinnen und Schüler des Netzwerkes gemeinsam mit Projektleiterin Martina Sohmen-Kött von der IHK Fulda die Aktivitäten der vergangenen zehn Monate Revue passieren. „Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die funktionierende

Zusammenarbeit mit Unternehmen, beruflichen Schulen und Kooperationspartnern“, so die Koordinatorin.
Sieben Jugendliche erhielten als besondere zusätzliche Anerkennung jeweils ein Stipendium des Bildungsunternehmens Dr. Jordan für die weiterführenden Schulformen Berufsfachschule, Fachoberschule beziehungsweise Berufliches Gymnasium. Die Urkunden überreichte Geschäftsführerin Monika Jordan.

Derzeit steht Netzwerk Schulen als Zusatzangebot in insgesamt zehn Partnerschulen in Stadt und Landkreis Fulda auf dem Programm. Angesprochen sind dabei die achten und neunten Klassen der Haupt- und Realschulen. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist das grundsätzliche Interesse der Schülerinnen und Schüler an einer Berufsausbildung und die Bereitschaft, etwas für die eigene Berufswegeplanung zu tun.

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