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„Wir meinen´s doch nur gut“ – Glaubensbildung mit Firmeltern und -paten

Freudig überrascht stellte Gemeindereferentin Doris Pausch schnell noch weitere Stühle in den Pfarrsaal in Gründau, als über 50 Erwachsene an dem freiwillig angebotenen Gesprächsabend „Wir meinen´s doch nur gut – unser Beitrag als Eltern und Paten bei der Vorbereitung unseres Teenagers auf das Firmsakrament“ teilnahmen.

Pausch erklärt: „die Abendveranstaltung ist in die Firmvorbereitung des Pastoralverbundes St. Raphael Kinzigtal eingebettet, wobei die Erwachsenen bei einer eigenen, geistlichen Reflexion an dem Geschehen ihrer Kinder anknüpfen“.

Als eingeladener Referent erläuterte Thomas Bretz vom Seelsorgeamt des Bischöflichen Generalvikariats die Sakramente im Zusammenhang mit den menschlichen Entwicklungsphasen und leitete eine persönliche Spurensuche an, die in einem regen Austausch über den eigenen Glaubensweg in kleinen Gesprächsgruppen zur Frage mündete: Welche Vorbilder haben mich als Jugendlichen auf meinem Weg geprägt? Was möchte ich gerne weitergeben?

Inspiriert vom Dialog über konkrete Passagen zur Glaubensweitergabe in der Familie und Kindererziehung aus dem aktuellen Papstschreiben `Amoris Laetitia´, wurden Erziehungsstile und Ausdrucksarten von Zuneigung reflektiert. „Die lockere und freudige Beschäftigung mit solch wesentlichen Themen haben mich angesprochen und das Nachdenken, ob meine Art Zuneigung zu zeigen, überhaupt bei meinem Kind ankommen kann, war sehr hilfreich.“ lautete das Fazit einer ´Firmmutter´ und ein Pate meinte: „die angesprochene Verantwortung meines Amtes werde ich nun bewusster wahrnehmen.“

Mit einem Segensgebet für die anwesenden Erwachsenen für ihren wichtigen, glaubensbildenen Beitrag an den Firmanden, beschloss Dechant Markus Günther den Abend.

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