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Neue Möglichkeit für Schulabgänger und Freiwillige: Bundesfreiwilligendienst jetzt auch in der HELIOS St. Elisabeth Klinik Hünfeld

Ab sofort können Interessierte, die sich beruflich orientieren möchten oder Einblicke in pflegerisches Arbeiten und Patientenbetreuung gewinnen wollen für den Bundesfreiwilligendienst in der HELIOS St. Elisabeth Klinik in Hünfeld bewerben. Wichtigste Voraussetzung ist die Lust anderen Menschen zu helfen und sich sozial zu engagieren.

Vor fünf Jahren wurde er eingeführt. Jährlich absolvieren ca. 35.000 Menschen den Bundesfreiwilligendienst in verschiedensten sozialen Einrichtungen. Die Resonanzen sind durchweg positiv. Deshalb hat sich HELIOS dazu entschlossen, jungen Menschen auch in der Hünfelder Klinik diese Möglichkeit anzubieten.

Mit der Übergabe des Abschlusszeugnisses geht für Schülerinnen und Schüler ein wichtiger Lebensabschnitt zu Ende. Doch was nun? Wer auf einen freien Studien- oder Ausbildungsplatz warten muss oder noch gar nicht weiß, welche Richtung er beruflich einschlagen möchte, für den ist der Bundesfreiwilligendienst eine gute Option. „Wir möchten die so genannten Bufdis als wichtige Teammitglieder in unserem Haus integrieren: Sie bekommen schon früh die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen, werden dabei aber immer von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen unterstützt. Vielfältige Begegnungen mit Menschen, Einblicke in verschiedenste Berufsfelder und ein angenehmes betriebliches Klima sind nur einige der Vorteile, die ein solcher Dienst in unserer Klinik bietet.“ sagt Christopher Smith, Pflegedirektor der Klinik. Zu den Tätigkeiten der Bufdis gehören beispielsweise die allgemeine Unterstützung im Pflegedienst, Hilfe bei der Patientenversorgung, Begleitung der Patienten in der Klinik und der Hol- und Bringedienst (Unterlagen, Untersuchungsmaterial, Essen). Die künftigen Bufdis sollten Freude am Umgang mit Menschen, Flexibilität und Teamfähigkeit mitbringen. Der Einsatz wird für 6 bis 18 Monate in Vollzeit vereinbart. Die Klinik bietet hierfür ein monatliches Taschengeld, kostenlose Mahlzeiten, die Übernahme der gesetzlichen Kranken-, Renten- und anderen Sozialversicherungen und selbstverständlich die erforderliche Berufskleidung. Die Einsatzzeit wird in der Regel als Wartezeit bei der Studienplatzvergabe angerechnet und bei einer Bewerbung für eine Ausbildung oder ein Studium im Gesundheitswesen oder im sozialen Bereich oft als Vorpraktikum anerkannt.

Ob zur beruflichen Orientierung oder zur Erweiterung des Horizonts – im Rahmen eines Freiwilligendienstes gewinnen junge Menschen oft zum ersten Mal Einblick in den Alltag von Hilfebedürftigen und sammeln interessante Erfahrungen, die sie später meist nicht missen möchten. Von Arbeitgebern wird eine solche Station im Lebenslauf immer positiv bewertet. „Auch diejenigen, die sich anschließend nicht für einen Beruf im Gesundheitswesen oder sozialen Bereich entscheiden, nehmen aus dieser Zeit wertvolle Erfahrungen mit“, weiß Klinikgeschäftsführerin Sandra Henek.

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