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Ann-Katrin Michel stellt Treffpunkt Aktiv bei Arbeitsgruppe „Leben im Alter“ vor

Mit Möglichkeiten einer Vernetzung, die sich aus der Arbeit des Treffpunkts Aktivs ergeben könnten, beschäftigte sich die fachdienstübergreifende Arbeitsgruppe der Kreisverwaltung „Leben im Alter“. In diesem Zusammenhang wurde angeregt, intensiver über die Einrichtung einer Stabsstelle Demographie beim Landkreis Fulda nachzudenken.

Den Treffpunkt Aktiv, die Servicestelle für freiwillig Engagierte des Landkreises, stellte Ann-Katrin Michel vom Fachdienst Jugend, Familie, Ehrenamt, Sport vor. Nach ihren Ausführungen sei es das Ziel der Servicestelle, die Freiwilligenarbeit im Landkreis durch unbürokratische und niederschwellige Hilfen zu fördern. Der Treffpunkt Aktiv habe sich als Ansprechpartner für Vereine, Verbände, gemeinnützige Organisationen und Privatinitiativen bewährt. Er unterstütze die Netzwerkarbeit beispielsweise durch den von ihm initiierten Runden Tisch Ehrenamt und biete freiwillig Engagierten eine Qualifikation für ihre ehrenamtliche Tätigkeit wie die Jugendleiter-Card „Juleica“ und die Ehrenamts-Card „E-Card“ oder die Grundqualifikation in der Asyl- und Flüchtlingshilfe an.

Näher ging Ann-Katrin Michel auf zwei von der Servicestelle für freiwillige Engagierte mitbegleitete Projekte im Bereich der Seniorenarbeit ein. So würden durch das Projekt Leihgroßeltern der Austausch und das Miteinander der Generationen gefördert. Einerseits erhielten die Leihgroßeltern das Gefühl der Wertschätzung und des Gebrauchtwerdens, andererseits könnten die Familien von den Erfahrungen, der ehrenamtlichen Einsatzbereitschaft und der zeitlichen Flexibilität der älteren Generation profitieren. Die vom Treffpunkt Aktiv gemeinsam mit Kooperationspartnern als Senior-Guides ausgebildeten älteren Menschen würden andere Senioren in ihrem Lebensumfeld unterstützen sowie Orientierungshilfen über Dienstleistungen und Einrichtungen vor Ort geben.

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