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Landrat Görig verabschiedete Hans-Georg Schmidt-Fragnon in den Ruhestand

„Schorsch geht in Ruhestand? Der doch nicht“, war bei einigen seiner Kolleginnen und Kollegen die erste Reaktion als es um die Feierstunde zur Verabschiedung in den Ruhestand ging. „Das Jugendamt scheint ein Jungbrunnen zu sein“, bemerkte auch Landrat Görig, der die Stationen von Hans-Georg Schmidt-Fragnon noch einmal Revue passieren ließ. Seit Ende 1986 war Schmidt-Fragnon im Jugendamt der „gute Geist im Hintergrund“, der für das Abrechnungswesen und die Verwaltung des Sachgebietes Jugendarbeit/ Jugendbildung zuständig war. Dort rechnete er sämtliche Freizeitmaßnahmen und Seminare ab, erstellte Verwendungsnachweise für das Land Hessen in der schulbezogenen und kommunalen Jugendarbeit.

Auch für die Bundesprogramme „Vielfalt tut gut“, „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ und „Demokratie leben“ wickelte der gebürtige Lauterbacher die Projektanträge mit dem Bundesministerium ab, prüfte Einzelverwendungsnachweise und erstellte jährlich Verwendungsnachweise für das Ministerium. Darüber hinaus war er der Ansprechpartner für die Belegungen der Freizeiteinrichtungen. „Es war immer eine große Freude mit ihm zusammen zu arbeiten“, betonte auch Amtsleiterin Dagmar Scherer und ergänzte: „Schorsch ist wirklich ein Original, aber eines von der leisen Sorte, das nicht viel Aufhebens um sich macht.“

Landrat Görig dankte für die jahrzehntelange engagierte Arbeit und sprach Herrn Schmidt-Fragnon seinen Dank und Hochachtung sowie die besten Wünsche für den neuen Lebensabschnitt aus. Ulrich Schäfer und Christa Wiese (Haupt- und Personalamt), Anja Kreuder (Personalrat) und Frauenbeauftragte Conny Hentz-Döring schlossen sich an und wünschten dem „Unruheständler“, der sich auch ehrenamtlich engagiert, viel Gesundheit und viele gute Ideen für den neuen Lebensabschnitt.

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