Logo

Auszubildende der Kreisverwaltung fühlen sich in ihrer Berufswahl bestätigt

Sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung haben ihre Ausbildung zur beziehungsweise zum Verwaltungsfachangestellten erfolgreich beendet. Den Schlusspunkt bildete am Mittwoch die Zeugnisübergabe durch den Hessischen Verwaltungsschulverband. Im Gespräch mit den „Kreisseiten“ blicken Laura Hillenbrand, Laura Schmidt und Timo Baier auf ihre Ausbildung zurück.

 

Laura Hillenbrand ist 19 Jahre alt und kommt aus Büchenberg. Sie arbeitet künftig beim Bürgerservice der Kreisverwaltung und will ebenso wie die gleichaltrige Laura Schmidt aus Oberkalbach, die dem Fachdienst Haushalt, Steuerung, Zahlungsverkehr zugewiesen wurde, eine berufsbegleitende Weiterbildung zur Verwaltungsfachwirtin absolvieren. Dieses Ziel hat mittelfristig auch der 19-jährige Timo Baier aus Friesenhausen ins Auge gefasst, der übergangsweise noch beim Fachdienst Rechnungswesen beschäftigt ist, bevor er ebenfalls in den Bürgerservice wechseln wird.

 

Weiterhin haben Sina Günther, Daniel Deuter, Larissa Lieb und Stephanie Neudert ihre Ausbildung abgeschlossen. Siena Günter aus Uffhausen ist im Fachdienst Familie, Jugend, Sport, Ehrenamt tätig. Daniel Deuter aus Bimbach wird ein Studium der Sozialen Arbeit beginnen und nebenher in der EDV-Abteilung arbeiten, Larissa Lieb aus Hettenhausen in Vollzeit die Fachoberschule besuchen und Sekretariatsaufgaben in der Schule für Erwachsene übernehmen. Den Fachdienst Personal und Organisation verstärkt Stefanie Neudert aus Fulda.

 

Wie beurteilen Sie im Rückblick die Ausbildung beim Landkreis Fulda?

Timo Baier: Die Ausbildung beim Landkreis ist sehr vielfältig und vermittelt einen guten Überblick über die verschiedenen Aufgabengebiete der öffentlichen Verwaltung.

Laura Hillenbrand: Im Unterschied zur Ausbildung bei einer Gemeindeverwaltung werden bei der Kreisverwaltung wesentlich mehr Rechtsgebiete abgedeckt.

Laura Schmidt: Als Jugendlicher hat man kaum eine Vorstellung, wofür die Kreisverwaltung alles zuständig ist. Bis zum Führerschein gibt es ja nur wenig Berührungspunkte.

 

Wie waren Ihre Erwartungen und Eindrücke zu Beginn der Ausbildung?

Laura Hillenbrand: Ich habe die Kreisverwaltung als große Behörde kennengelernt. Es war spannend, hinter die Kulissen zu blicken. Normalerweise macht man sich keine Gedanken zum Beispiel über die Schülerbeförderung.

Timo Baier: Ich hatte bei der Dorferneuerung bereits ein dreiwöchiges Schulpraktikum abgeleistet, das mir gut gefallen hat. Dieser Eindruck bestätigte sich: Die Mitarbeiter der Kreisverwaltung sind alle sehr nett und hilfsbereit.

Laura Schmidt: Ich war relativ offen, was die Suche nach einem Ausbildungsplatz angeht, und wollte irgendetwas in Richtung Büro machen. Im Nachhinein bin ich umso mehr überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

 

Was hat Ihnen während der Ausbildung besonders gefallen? Was könnte verbessert werden?

Laura Schmidt: Wir wurden als Auszubildende nicht von oben herab behandelt, sondern mit unseren Anliegen ernst genommen und durften teilweise schon richtig mitarbeiten. Das sollte vielleicht noch ausgeweitet werden.

Timo Baier: Die Bürgerkontakte und Außentermine haben immer wieder für Abwechslung gesorgt. Auch herrscht unter den Auszubildenden ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl durch die gemeinsamen Aktivitäten.

Laura Hillenbrand: Eine große Hilfe war die interne Prüfungsvorbereitung. Bei Fragen konnten wir uns jederzeit an Ansprechpartner wenden und wurden auch beim ausbildungsbegleitenden Erwerb der Fachhochschulreife unterstützt.

 

Würden Sie eine Ausbildung bei der Kreisverwaltung empfehlen? Was sollte man mitbringen?

Timo Baier: Ich habe schon jüngeren Geschwistern von Freunden zu einer Ausbildung bei der Kreisverwaltung geraten, weil sie die Chance auf einen abwechslungsreichen, zukunftssicheren und wohnortnahen Arbeitsplatz bietet.

Laura Schmidt: Ich kann die Ausbildung nur loben und tue dies auch im Freundeskreis. Sie ist gerade durch den Umgang mit Gesetzen anspruchsvoll und bereitet auf interessante Tätigkeiten in den verschiedensten Bereichen vor.

Laura Hillenbrand: Eine Freundin von mir fängt jetzt ein duales Studium beim Landkreis an. Man sollte offen für andere Menschen und teamfähig sein und Spaß sowohl an Bürgerkontakten als auch an der Computerarbeit haben.

Categories:

Alle Nachrichten