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„Kunst & Krempel“ – 3.000 Euro zu Gunsten der Deutschen PalliativStiftung

Die Grasmücken übergeben ihre Einnahmen an Elke Hohmann (links; Vorstandsvorsitzende des Fördervereins) und Helferin Christine Sattler.Am vergangenen Samstag, dem 16. Juli 2016, handelten ehrenamtliche Helfer des Fördervereins „…leben bis zuletzt!“ auf dem Flohmarkt „Kunst & Krempel“ um die besten Preise zu Gunsten der Deutschen PalliativStiftung – und das mit großem Erfolg: „Kunst & Krempel“ brachte in diesem Jahr Spenden in Höhe von über 3.000 Euro ein.

„Ich bin sehr stolz auf unser Team, das dafür gesorgt hat, dass der Flohmarkt so erfolgreich verlaufen konnte und wir so viele Spenden einnehmen konnten wie in noch keinem Jahr zuvor“, so Elke Hohmann, Vorstandsvorsitzende des Fördervereins. Grund für den großen Erfolg waren neben den großzügigen Sachspendern auch die Grasmücken aus Kleinsassen. Mit ihrer originellen Musik, einer Mischung aus Rhöner Platt und Geigen-, Banjo-, Mandolinen- und Gitarrenklängen, zogen sie die Passanten an. Zauberkünstler Martino brachte vor allem die kleinen Flohmarktbesucher mit seinen Tricks zum Staunen. Die Fleischerei Knittel, die Firma Heurich und KARSTADT stellten die Tische, Sonnenschirme, Kleiderstangen und Schaufensterpuppen zur Verfügung. Des Weiteren unterstützten Blumen Link und Erna Schneider den Förderverein. Für das leibliche Wohl sorgte das Café Happ mit seinem extra für den Flohmarkt zusammengestellten Angebot.

Die Spenden fließen zu 100% in die Arbeit der DPS. Diese setzt sich täglich dafür ein, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat an einem vertrauten Ort, inmitten vertrauter Menschen, ohne körperliche Beschwerden und unter ganzheitlicher Betreuung sein Leben bis zuletzt leben zu können. Damit dies zu einer Selbstverständlichkeit wird, bedarf es einer umfangreichen Verbesserung der Hospizarbeit und Palliativversorgung in Deutschland. Ein elementarer Bestandteil der Arbeit der DPS ist es, die Tabuthemen Tod und Sterben in die Öffentlichkeit zu tragen und dort aufzuklären, wo diese Thematik gewöhnlich wenig Platz einnimmt. Des Weiteren unterstützt und berät die DPS Betroffene, indem sie ihnen u.a. kostenfreies Informationsmaterial über die Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen zur Verfügung stellt.

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