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Ute Riebold: Sommerlad – Die Entscheidung

Die Fraktion Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda erklärt zu dem am gestrigen Montag gefassten Beschluss des Zentralausschusses der Regionalversammlung Nordhessen in der Causa Sommerlad:
“Die Ablehnung des Abweichungsantrages von den Zielen des Regionalplans der Gemeinde Künzell war absehbar.

Insbesondere vor dem Hintergrund der regen Wohnbautätigkeit in der Stadtregion wird es auch künftig für zwei Häuser mit einem Möbelvollsortiment ausreichende Nachfrage geben. Wir erwarten daher, dass entweder Frank Sommerlad doch eine andere Planung vorlegt oder ein anderer Anbieter diese Marktlücke schließt. Beide Alternativen sind im Sinne der Region und der Beschäftigten – die Arbeitsplätze würden entweder bestehen bleiben oder es würden neue in derselben Branche entstehen. Für die Menschen in Fulda ist eine Monopolstellung eines Möbelhauses nicht wünschenswert. Ein Plan B könnte sein, dass doch davon Abstand genommen wird, Verkauf und Gesamtlager an einem Standort zu bündeln. Dadurch würden sich weitere Flächen eignen. Der Erfolg eines modernen Einrichtungshauses ist nicht davon abhängig, Laden und Lager in einem Gebäudekomplex zu vereinen. Das zeigt das in Fuldas Heidelsteinstraße ansässige Möbelhaus.”

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