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Die Fuldaer Grünen kritisieren die bürokratische Schließung des Wasserspielplatzes in der Fuldaaue.

Einen neuerlichen Beweis für die bürgerferne Verwaltung der Stadt Fulda liefert die Schließung des Wasserspielplatzes zum Ende der Sommerferien. Obwohl die Öffnungszeit des Rosenbades unbürokratisch wegen des tollen Wetters bis zum 11.9.2016 verlängert wurde, ist der Wasserspielplatz seit dem Ferienende geschlossen.

Bereits letzten Legislaturperiode, noch in der Amtszeit von Bürgermeister Dippel haben wir dieses unflexible und wenig bürgerfreundliche Verhalten der Fuldaer Stadtverwaltung kritisiert. Damals wurde vom ehemaligen Bürgermeister versprochen in Zukunft flexibel je nach der Witterungslage zu entscheiden.  Dieses Versprechen hat sich scheinbar nicht bis zum jetzigen Bürgermeister Dag Wehner herumgesprochen.

Der Wasserspielplatz ist weit über die Grenzen Fuldas besonders bei Familien sehr beliebt und erfreut sich einer enormen Popularität. Er stellt ein kostenloses attraktives Angebot für Familien mit kleinen Kindern dar. Umso unverständlicher erscheint es uns, wenn die Verwaltung stur an den vorgegebenen Jahresöffnungszeiten festhält und ohne Rücksicht auf das tolle Herbst-Sommer-Wetter die Pforten dicht macht. Es drängt sich der Verdacht auf, dass der Spielplatz deshalb so pünktlich geschlossen wurde, weil damit im Gegensatz zum Rosenbad kein Geld verdient werden kann.

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