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Arbeitskreis SchuleWirtschaft zu Besuch bei FFT Produktionssysteme – Insgesamt 101 Auszubildende und Studenten am Standort Fulda

Die große Teilnehmerzahl spricht für sich: Insgesamt 40 Mitglieder des Arbeitskreises SchuleWirtschaft ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, einmal „hinter die Kulissen“ der FFT Produktionssysteme zu blicken. Begrüßt wurde die Gruppe von Manfred Hahl als Geschäftsführer/CEO und Christoph Kress, Fachteamleiter Ausbildung. Die Vorsitzende des Arbeitskreises SchuleWirtschaft , Angelika Bott-Werner, freute sich, die etwa 50 Pädagogen, Vertreter der Agentur für Arbeit und Vertreter regionaler Betriebe bei dem weltweit agierenden Anlagenbauer für die Automobilindustrie und Luftfahrt begrüßen zu können. „FFT näher kennenzulernen heißt auch, dass Unternehmen und Schulen näher ins Gespräch kommen und gegenseitiges Verständnis entwickeln.“ FFT Produktionssysteme ist mit weltweit 2200 Mitarbeitern, davon 650 in Fulda und Standorten in den USA und Mexiko, Asien und Europa vertreten. Das Unternehmen entwickelt und realisiert  hauptsächlich und entsprechend dem Schlüsselbegriff „Industrie 4.0“ komplette Produktionsanlagen für Produktionsstätten der Automobilindustrie. Statement von Manfred Hahl: „Es muss nicht jeder Mitarbeiter alles können, aber er muss in seinem Gebiet ein Spezialist sein. Das ist die Voraussetzung, dass die FFT die Themen mit ihren Kunden auf Augenhöhe entwickeln kann.“ Die Unternehmensphilosophie, so verdeutlichte Hahl, baue auf drei Säulen auf: Dies seien insbesondere die intensiven  Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, eine weltweite Vernetzung und dadurch ein intensives Networking sowie die stete technologische Weiterentwicklung.
Wie Christoph Kress erläuterte, seien aktuell 101 Mitarbeiter in einer Ausbildung. Hierzu zählen insgesamt 35 Auszubildende in den Bereichen Technische Produktdesigner, Informatiker, Industriemechaniker sowie Industriekaufmann/-frau. Darüber hinaus beschäftigt das Unternehmen 66 Studenten in den Sparten Maschinenbau, Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen.
Sofern „die silbernen Löffel in der Schublade bleiben“ hat FFT das Ziel, alle Auszubildenden und Studenten unbefristet zu übernehmen. Manfred Hahl erläuterte zum Stichwort „Fachkräftemangel“: „Wir bereiten uns darauf vor, zukünftig auch die Ausbildung für Hauptschüler sowie Immigranten zu ermöglichen. Auch bei dieser Personengruppe müssen wir die Stärken entdecken und weiterentwickeln.“ Sein abschließendes Credo: „Wir brauchen junge Menschen, die vorankommen wollen.“ Abschließender Dank von Manfred Baumann als Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Osthessen: „Dieser Besuch war gleichermaßen aufschlussreich und anschaulich mit dieser Führung durch die Produktionsstätte eines überaus innovativen, hocheffizienten Unternehmens.“

BU: Ein Global Player stellt sich vor: Geschäftsführer Manfred Hahl (rechts) begleitet die Teilnehmer des Arbeitskreis Schule Wirtschaft durch das Unternehmen.

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