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Fahrer der deutschen Bischöfe zum 50. Mal auf dem Kreuzberg

Jedes Jahr reisen die Fahrer der deutschen katholischen Bischöfe mit ihren Dienstherren zur traditionellen Herbstvollversammlung der Bischofskonferenz nach Fulda. „In diesem Jahr besuchten wir zum 50. Mal den heiligen Berg der Franken“, betont Klaus Hauger, Fahrer von Bischof Heinz Josef Algermissen und Gastgeber für seine Kollegen aus ganz Deutschland. Jedes Jahr organisiert Hauger ein Rahmenprogramm für die Chauffeure, die in der Zeit der Bischofskonferenz im Fuldaer Bonifatiushaus untergebracht sind. „Zu dem besonderen Jubiläum kamen auch 19 ehemalige Bischofsfahrer, alles Ruheständler, angereist, um mit uns zu feiern.“ Nach dem morgendlichen Frühstück ging es für einen Teil mit dem Zug nach Gersfeld, und von dort wurde auf den Kreuzberg gepilgert. „In der Klosterkirche durchschritten wir die Heilige Pforte. Mit Pater Urban beteten wir und sangen Lieder, ehe er der Fahrergemeinschaft eine immer sichere Heimkehr wünschte und uns den Segen gab.“ Danach kamen die Fahrer mit den Franziskanern im Refektorium zum Gespräch zusammen. Für lebende und verstorbene Bischofsfahrer wurde am letzten Tag der Bischofskonferenz in der Michaelskirche mit Jugendpfarrer Thomas Renze eine Hl. Messe gefeiert, die mit dem Reliquiensegen des hl. Bonifatius endete.

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