14 Priesteramtskandidaten starteten in Caritas-Praxistage
Im Rahmen ihrer gemeinsamen Ausbildung zum Priester hospitieren 14 Diakone aus den Erz-Diözesen und Bistümern Berlin, Erfurt, Fulda, Magdeburg und Paderborn innerhalb der kommenden Wochen in karitativen Einrichtungen in Fulda und Umgebung. Organisiert wird das Praktikum durch das Referat Gemeindecaritas / Soziale Dienste des Caritasverbandes für die Diözese Fulda. Die zukünftigen Priester erleben in den Caritas-Einrichtungen die Vielfalt diakonischer Themen; die Praxistage finden zum Beispiel in den Carisma-Werkstätten in Maberzell und Schloss Haselstein, im Altenpflegeheim St. Josef, im Haus Jakobsbrunnen und im Caritaszentrum für Sucht und Drogenhilfe statt. Des Weiteren hospitieren Diakone bei antonius Netzwerk Mensch, dem Hospiz St. Elisabeth und der ökumenischen Bahnhofsmission.
Das Angebot soll den angehenden Priestern ermöglichen, die Dienste und Hilfen für Bedürftige durch die verbandliche Caritas genauer kennenzulernen und sich intensiv mit Caritas-Themen wie Armut, Altern, Wohnungslosigkeit, Behinderung, Krankheit und Not auseinander zu setzen. Die Diakone können so später im Pfarrdienst besser einschätzen, welche Bereiche sie selbst mit Ehrenamtlichen aus der Gemeinde abdecken wollen, und in welcher Weise sie ihre Pfarrcaritas mit den Angeboten der verbandlichen Caritas und anderen kirchlichen Hilfsorganisationen verzahnen können.
Unser Foto entstand bei der Einführungsveranstaltung im Priesterseminar: Armin Schomberg, Caritas-Ressortleiter Soziale Dienste, und die Referentin für Gemeindecaritas Daniela Manke (beide rechts) stellten die Struktur der Caritas sowie die Einrichtungen und Hilfsangebote des katholischen Wohlfahrtsverbandes im Bistum Fulda vor.