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Handlungskonzept für das Hünfelder Nordend Magistrat nimmt den Bescheid an

Für das Hünfelder Nord- und Ostend soll noch in diesem Jahr ein integriertes Handlungskonzept erstellt werden. Der Magistrat der Stadt Hünfeld hat nach Angaben von Bürgermeister Stefan Schwenk jetzt die Förderzusage des Landes angenommen.

Staatsministerin Priska Hinz hatte eine erste Förderrate aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ im Dezember an die Stadt Hünfeld mit einem Volumen von 55.000 Euro übergeben. Weitere 25.000 Euro wird die Stadt Hünfeld zur Verfügung stellen, um noch in diesem Jahr unter Beteiligung der Anwohner in diesem Gebiet der Kernstadt an integriertes Handlungskonzept zu erstellen, in dem Projekte und Maßnahmen für die kommenden Jahre vorgeschlagen werden können. Bei dem Programm Soziale Stadt geht es insbesondere darum, die Wohn- und Aufenthaltsqualität, aber auch die soziale Infrastruktur in diesen Stadtquartieren zu verbessern. Dabei geht es beispielsweise um die Schaffung von Begegnungspunkten, die Aufwertung der sozialen Infrastruktur und die Einrichtung eines Quartiersmanagements.

Bei der Erstellung des Handlungskonzeptes selbst sind dann auch die Bewohner des Gebietes gefordert, um ihre Vorschläge und Ideen aktiv mit einzubringen. Bürgermeister Schwenk hofft, dass auch im Nordend eine ähnliche Erfolgsgeschichte geschrieben werden könne wie im Tiergartenviertel, wo dieses Programm im vergangenen Jahr erfolgreich zum Abschluss gebracht werden konnte. Dort waren beispielsweise die große Freizeitanlage geschaffen, das Jugend- und Familienzentrum gebaut und die Villa Kunterbunt aus diesem Programm mit ermöglicht worden.

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