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2016 verkaufte die Stadt Hünfeld 29 Bauplätze

Die hohe Nachfrage nach städtischen Baugrundstücken hält weiter an. Allein 2016 konnte die Stadt 29 Bauplätze gegenüber 26 im Vorjahr verkaufen. Wie Bürgermeister Stefan Schwenk dazu mitteilt, arbeitet die Stadt deshalb mit Hochdruck daran, weitere Bauflächen zu aktivieren, da insbesondere im Bereich der Kernstadt die vorhandenen Baugebiete fast vollständig vermarktet werden konnten.

Gegenüber 2010 hat sich der Grundstücksabsatz damit mehr als verdoppelt. Die Nachfrage konzentrierte sich mit 22 Bauplätzen allerdings überwiegend auf die Kernstadt. In den Stadtteilen wurden insgesamt sieben Bauplätze verkauft, drei davon in Mackenzell, je einer im Baugebiet Kleegarten in Rudolphshan, im Baugebiet Am Kiest in Malges, im Baugebiet Südlich Bussardstraße in Michelsrombach und im Baugebiet An den Baiersäckern in Rückers.

Der anhaltend hohen Nachfrage will die Stadt mit der Erschließung des Neubaugebietes „Stadtpanorama“ zwischen Molzbacher und Mackenzeller Straße Rechnung tragen. Dort sollen noch in diesem Jahr 33 attraktive Bauplätze erschlossen werden und in die Vermarktung gehen. Die Hoffnung, dass es auch noch zu dem Baugebiet in der Verlängerung der Großenbacher Straße kommen wird, hat die Stadt nach Angaben von Bürgermeister Schwenk noch nicht ganz aufgegeben. Dort scheitert die Entwicklung des Baugebietes gegenwärtig noch an den Grundstücksverhandlungen. Sollte dieses Projekt zeitnah nicht realisiert werden können, sieht der Bürgermeister weitere Entwicklungschancen im Bereich nordwestlich Rasdorfer Straße, wo bereits die ersten planungsrechtlichen Schritte eingeleitet wurden und ein kleineres Baugebiet mit acht Grundstücken vermarktet werden konnte. Potenzial sieht der Bürgermeister auch im Bereich der Entwicklung des Neubaugebietes in Michelsrombach, zumal das Logistikgebiet Hessisches Kegelspiel in Michelsrombach weiter wächst und damit auch die Nachfrage nach Bauplätzen in dessen Umfeld steigen könnte. Dort sollen kurzfristig rund acht Bauplätze mobilisiert werden. Gründe für die hohe Nachfrage sind nach den Worten des Bürgermeisters sicher das anhaltend günstige Kreditzinsniveau, aber auch die Attraktivität Hünfelds als Wohnort und Wirtschaftsstandort mit vielen Arbeitsplätzen.

Der Magistrat hat nach den Worten des Bürgermeisters jetzt auch eine Fortschreibung der Grundstückspreise vorgenommen, die letztmalig zum 1.Januar.2011 neu festgelegt worden waren. Die Grundstückspreise sollen in die Vorhaltekosten eingerechnet werden. Betroffen sind davon insbesondere die Grundstücke  Am Vorderen Haugraben in Mackenzell, die für rund 65 und 70 Euro einschließlich der Erschließungskosten angeboten werden und die Grundstücke Am Kleegarten in Rudolphshan für 42,60 Euro, in der Basaltstraße in Kirchhasel für 40,23 Euro und Am Kiest in Malges für 39,02 Euro je Quadratmeter.

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