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Landrat Görig verabschiedete Karin Heyde-Stewart in den Ruhestand

„Es ist wichtig, arbeitsuchenden Menschen eine Perspektive zu geben, ihr Selbstvertrauen zu stärken und ihnen passende Angebote zu machen, damit sie wieder an sich glauben können.“ Dies sagte Landrat Manfred Görig, als er vor wenigen Tagen Karin Heyde-Stewart mit herzlichen Worten des Dankes und besten Wünschen für die Zukunft in den Ruhestand verabschiedete.

Frau Heyde-Stewart hatte seit  2009 im Perspektive Centrum des Vogelsberger Jobcenters vor allem die Altersgruppe „50-plus“ betreut und dort viele Eingliederungen auf den Weg bringen können, wie Sozialamtsleiter Werner Köhler bestätigte.

Vorgesetzte und Kollegen attestierten der Geehrten in der kleinen Feierstunde das Einbringen ihrer großen Lebenserfahrung, ihre Ruhe und Besonnenheit und nicht zuletzt ihre Fähigkeit, an sich zweifelnden Menschen wieder Mut zu machen. Nach Aussagen von René Lippert, stellvertretender Leiter des Amtes für soziale Sicherung, hat Frau Heyde-Stewart entscheidend mitgewirkt an der hohen Vermittlungsquote. Weit über 200 Menschen seien durch ihre nachhaltige Widmung wieder in den Arbeitsmarkt integriert worden.

Karin Heyde-Stewart wohnt in Lauterbach und hat ursprünglich als kaufmännische Angestellte gearbeitet. Sie ist ausgebildete Yoga- und Meditationslehrerin und war unter anderem fast 20 Jahre lang in Schottland als Coach bei der International Findhorn Foundation tätig. Seit 2009 war sie als Coach im Perspektive Centrum des Amtes für soziale Sicherung des Vogelsbergkreises als persönliche Ansprechpartnerin eingesetzt, zuletzt im Projekt „Werkakademie“. Ziel der Werkakademie ist es, Menschen im Alter von 25 bis 64 schnellstmöglich in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.

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