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Landkreis- und Stadt Fulda loben die engagierte Arbeit der AWO Dankesworte auf dem traditionellen Neujahrsempfang

Der AWO Kreisverband Fulda hat seine Mitglieder, Mitarbeiter und Gäste zum tradi-tionellen Neujahrsempfang ins Bürgerzentrum Aschenberg geladen, um gleichzeitig Rück- und Ausblick auf die Arbeit der AWO in unserer Region zu geben.

Der Kreisvorsitzende Bernhard Lindner eröffnete den Empfang mit der Begrüßung aller Anwesenden und der zahlreichen Vertreter von Stadt Fulda und Landkreis, der kommunalen Gremien, dem Land Hessen, der Bundespolitik und der AWO. Er dank-te allen für die vertrauensvolle und zielführende Zusammenarbeit auf allen Ebenen, ohne die die vielen Aktivitäten des Kreisverbands gar nicht möglich wären.

Besonders dankte er den Beschäftigten der AWO Fulda, egal ob haupt- oder ehren-amtlichen, für ihre engagierte Arbeit im vergangenen Jahr.

Danach stellte der Geschäftsführer der AWO, Herr Wolfram Latsch, das für die AWO ereignisreiche und bewegte Jahr 2016 vor und gab einen Ausblick auf 2017. Domi-nierende Themen sind und bleiben vor allem die Integrationsarbeit von Flüchtlingen, die gerade in eine neue Phase übergeht. Statt reine Notfallhilfe müsse jetzt der Fo-kus auf Integration in Arbeit, Wohnung und Gesellschaft im Fokus stehen. Hier mahnt Latsch mehr Zusammenarbeit auf den verschiedenen politischen Ebenen an, um schnell und zielführend innovative Integrationsmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. „Die AWO Fulda hat bereits in 2016 viele kleine Maßnahmen begon-nen, die wir auch weiterführen wollen. Wir können hier gut auf unsere bestehenden Angebote, wie die Beschäftigungsprojekte oder die Begegnungszentren, aufbauen und gemeinsam mit Ihnen vorandenken“.
Als weiteres Thema sprach er die immer schwieriger werdenden finanziellen und strukturellen Rahmenbedingungen der Betreuungsvereine an. Entscheidungen zu diesem Thema müssten hier auf Bundesebene getroffen werden, was die Bundes-tagsabgeordnete Birgit Kömpel dankbar als Anregung aufnahm.

Grußworte sprachen Stadtrat Gerhard Stollberg in Vertretung des Oberbürgermei-sters und des Bürgermeisters der Stadt Fulda, der die AWO bat gerade auch im Pro-jekt Soziale Stadt Ziehers Süd ihre Erfahrungen einzubringen. Die Kreisbeigeordnete Frau Daniela Böschen richtete Grüße des Landrats aus und lobte die AWO, die auch in schwierigen Lagen nicht aufgebe. Die Bundestagsangeordnete Birgit Kömpel be-tonte in „fastnachtlichen“ Reimen die gute Zusammenarbeit auch in Bundesprojek-ten. Jonathan Wulf richtete Grüße der SPD Fraktionen aus.
Auch die vor kurzem neu gewählte Vorsitzende des AWO Bezirksverbands Nordhes-sen, die den Kreisverband zum ersten Mal besuchte, dankte für die innovative und an den Grundwerten der AWO orientierte Arbeit. Sie freue sich bereits sehr, Fulda ein weiteres Mal in diesem Jahr besuchen zu dürfen, nämlich am AWO AKTIONS-TAG 2017 des Bezirks Nordhessen, der am 20.05.2017 in der Domstadt stattfinden wird.

Abschließend stellte Frau Oxana Steinmetz (AWO Projektleiterin) das Qualifizie-rungs- und Bildungsprojekt für Frauen und Mütter „Take Off – Stark im Beruf“ vor. Hier werden Frauen mit Migrationshintergrund auf das Berufsleben vorbereitet und qualifiziert. Ziel ist die Vermittlung in Arbeit. Auch die AWO konnte in der Vergangen-heit schon davon profitieren. Es ist eines der AWO Projekte, die von vornherein ne-ben anderen auch auf die Zielgruppe von Flüchtlingen ausgerichtet ist. Das Projekt wird über das Kommunale Kreisjobcenter und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Die künstlerische Umrahmung der Veranstaltung erfolgte durch Kinder von Stadtteil-müttern mit Präsentationen klassischer Musikstücke am Klavier und an der Harfe.

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