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Fastnacht geht auch ohne Alkohol

Mit dem Schlachtruf „Cari – Tas“ und Sk – F“ starteten die Närrinnen und Narrhalesen der Tagesstätte für mehrfach geschädigte abhänigkeitserkrankte Menschen (CMA) in Lehnerz ihre Fastnachtsveranstaltung und das ganz ohne Alkohol. Auf dem Programm standen Büttenreden, Sketsche und Liedbeiträge. Ein Höhepunkt war der Einzug des Hofmarschalls des Fuldaer Fastnachtsclub Kolping (FFCK). Das Programm moderierte Squaw Claudia Hartung.

Bereits die Büttenrede von Peter Hartmann, der seine Zeit bei der Bundeswehr zum Besten gab, versetzte das Narrenvolk in Hochstimmung. Mit allerlei Pointen hatte der eingefleischte Karnevalist seinen Vortrag gespickt. Ihm folgte die Köchin (Helga Hosenfeld), die absonderliche Fleisch- und Fischgerichte auftischte und sich so in ihren Hummer verliebt hatte, dass sie ihm die Freiheit in der Fulda schenkte. „FF – CK“ schallte es anstatt „Helau“ durch den Raum, zog doch Hofmarschall Wolfgang XXVII, der fidele Musikant (Wolfgang Klüh) mit seinem Adjutanten Carsten Schreiner, Sprecher Thomas Müller und der Sternchengarde (Trainerinnen Nicole Gass, Petra Birkenfeld) in die buntgeschmückte Narrhalla ein. Mit ihrem Luftballon – Showtanz begleitet von Musik der 80 – ziger Jahre bis in die Neuzeit eroberten sie die Herzen, so dass sie ohne den Sternentanz als Zugabe nicht aus dem Raum durften. Ihnen folgte der CMA – Chor mit dem Kreuzberglied und dem Ohrwurm „Ich bin in Fulda verliebt“. Letzte Höhepunkte eines allseits begeisterten Programms waren die Stand up Comedy „Früher war alles besser“ (Claudia Hartung, Christine Wolter – Görs) und Putzfrau Agnes Kasulke (Christine Wolter – Görs), die sich selbst und ihren Ehemann auf ihren Wischmob nahm.

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