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Kolpingjugend hilft mit 19.000 Euro Simbabwe-Projekt

Fulda. „Die Hilfe für das aktuell erheblich von Krisen gebeutelte südafrikanische Simbabwe ist dringend notwendig“, betonte Steffen Flicker, Diözesanvorsitzender des Kolpingwerks, bei der Übergabe eines Schecks in Höhe von 19.000 EURO an Jesuitenpater Heribert Müller aus Simbabwe (Bild: V.l.n.r.: Ursula Dörner, Jugend- und Bildungsreferentin; Pater Heribert Müller; Maria-Luise Leibold, Diözesanleiterin der Kolpingjugend; Steffen Flicker, Diözesanvorsitzender des Kolpingwerkes).

Engagement seit über 20 Jahren

Seit über 20 Jahren arbeitet Pater Heribert Müller, der aus Rothemann stammt, in der Missionsarbeit in Simbabwe. In Makumbi leitet er ein Heim für Waisenkinder. Das Geld wird dringend für den Neubau eines Jugendwohnheimes für 16 bis 18-jährige Auszubildende benötigt.
Die Jugendlichen sollen so auf ihrem Weg vom Waisenhaus in die Selbstständigkeit unterstützt werden. Ebenfalls wird eine Krankenstation integriert um die medizinische Versorgung zu gewährleisten, da das örtliche Krankenhaus geschlossen wurde.

Großartiges Ergebnis
„Das Geld kam durch die im Frühjahr initiierte Ostereieraktion zusammen.“, berichtete Maria-Luise Leibold, Diözesanleiterin der Kolpingjugend. „Dies ist ein großartiges Ergebnis und wir bedanken uns bei allen, die dazu beigetragen haben“.

Die Ostereieraktion wird seit 1981 von der Kolpingjugend im Bistum Fulda durchgeführt. Viele Jugendgruppen aus den Pfarrgemeinden, Verbänden und Kolpingsfamilien tragen mit örtlichen Aktionen dazu bei, dass jährlich ein großes Sozialprojekt unterstützt werden kann.
Die Kolpingjugend will mit dieser Aktion einen sozial- und entwicklungspolitische Beitrag leisten.

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