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Caritas unterstützt Idee der Initiative „Welcome in“ mit einem Beitrag zur Ausstattung des Raumes, der den Austausch zwischen Flüchtlingen und Alteingesessenen fördert

Die Idee für das „Wohnzimmer“ entstand auf einem Seminar der Initiative „Welcome In“ Fulda. Die Gruppe setzt sich bereits seit 2009 für Asylbewerber/innen im Landkreis Fulda ein und führt viele ehrenamtliche Projekte durch. Beim Brainstorming über mögliche neue Projekte entstand die Vision, mitten in Fulda gemeinsam mit Asylsuchenden ein Zentrum der Begegnung, Lebensfreude, Solidarität und Toleranz einzurichten, das „Wohnzimmer“.

Ausgehend von dieser fixen Idee formierte sich eine Planungsgruppe, um das „Wohnzimmer“ wahrwerden zu lassen. Gemeinsam wurde ein Konzept erarbeitet, der Kontakt zu möglichen Kooperationspartnern gesucht und unermüdlich Werbung für die Idee gemacht. Es wurden Fördermitglieder gewonnen und tausende Euro Spenden gesammelt.

Auch die Caritas, welche der Initiative „Welcome In“ für eines ihrer Projekte schon einmal ihren Elisabeth-Preis zu erkannte, überzeugte die Idee und die positive Ausstrahlung eines solchen „Wohnzimmers“. Als Zeichen besonderer Wertschätzung und zur Förderung der interkulturellen Begegnungen in der neuen Einrichtung in der Robert-Kircher-Straße 25 hat die Caritas daher eine Einmalförderung in Höhe von 2.500 Euro geleistet, die zur Finanzierung der Raumausstattung beitrug. Bei einem Besuch konnten sich jetzt Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch und Malte Crome vom Vorstand des Caritasverbandes für die Diözese Fulda sowie Yvonne Hartmann, Ehrenamtskoordinatorin des Diözesan-Caritasverbandes, vor Ort ein persönliches Bild von den freundlich gestalteten Räumen machen. Die Initiative hofft jetzt viele weitere neugierige und weltoffene Gäste im „Wohnzimmer“ begrüßen zu können!

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