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SynEnergie und Aufsichtsrat der RhönEnergie falscher Adressat für FDP-Forderung

„Sämtliche Projektrechte liegen bei ABO Wind. Die SynEnerie beteiligt sich nicht an der Errichtung von Windkraftanlagen im Gieseler Forst.“ Mit dieser Klarstellung hat Landrat Bernd Woide als Aufsichtsratsvorsitzender der RhönEnergie auf die Vorwürfe des Vorsitzenden der FDP-Kreistagsfraktion, Mario Klotzsche, reagiert. Die SynEnergie ist eine Tochter der RhönEnergie Fulda GmbH.

Die im letzten Jahr erbrachten Planungsleistungen – wie beispielsweise erste vorläufige Windmessungen – seien von der SynEnergie vollständig an ABO Wind abgegeben worden. Es obliege allein der Entscheidung dieses Unternehmens, ob das Verfahren weiter betrieben und gegebenenfalls ein Antrag auf Genehmigung gestellt werde, so Woide. „Die SynEnergie ist nicht an der weiteren Projektentwicklung beteiligt. Es besteht dort auch nicht die Absicht, in die Errichtung eines Windparks im Gieseler Forst zu investieren – weder aktuell noch zu einem späteren Zeitpunkt.“ Von daher seien die SynEnergie, er als Aufsichtsratsvorsitzende der RhönEnergie und sein Stellvertreter, Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, die fal-schen Adressaten für die FDP-Forderung, das Windkraftprojekt zu stoppen.

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