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Girls‘ und Boys‘ Day 2017 – Schnupperplätze gesucht!

Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Fulda, Katharina Roßbach, und die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des Staatlichen Schulamts, Martina Hering, sind bereits in den Startlöchern für den Girls‘ Day 2017. Am 27. April findet der Mädchen-Zukunftstag schon zum 16. Mal in unserer Region statt. Bereits zum 7. Mal wird zeitgleich auch wieder der Boys‘ Day als Orientierungstag für Jungen durchgeführt.

Der erste Part ist bereits erledigt: Die Schulen im Schulamtsbezirk Fulda sind informiert. Die Mädchen und Jungen sowie ihre Eltern erhalten Informationen zum Girls‘ Day/Boys‘ Day über die Koordinatoren an den Schulen. Für den zweiten Part wird auch in diesem Jahr wieder die traditionell großzügige Unterstützung von Betrieben, Organisationen und Einrichtungen der Region gebraucht: Die beiden Frauenbeauftragten rufen alle Firmen und Institutionen dazu auf, wieder ihre Türen weit zu öffnen und Schnupperplätze für die Mädchen und Jungen in Stadt- und Landkreis Fulda bereitzustellen.

Das Konzept des Girls`Day beinhaltet, dass die Mädchen sich möglichst selbstständig bzw. mit Hilfe ihrer Eltern um ein Schnupperpraktikum in den nicht frauentypischen Berufsfeldern umschauen. Am Zukunftstag erhalten sie die Möglichkeit, Berufe kennenzulernen, die vorrangig Männern zugeschrieben werden. Auch Frauen in Führungspositionen sind aufgerufen, sich am Mädchen-Zukunftstag als Vorbild und Mentorin von einem Mädchen begleiten zu lassen.

Dem Konzept des Girls`Days entsprechend, sind auch Jungen eingeladen, sich am Boys‘ Day vornehmlich den sogenannten „typisch weiblichen Berufsalltag“ anzusehen. Vielleicht finden Jungen den passenden Schnupperplatz in Krankenhäusern, Pflege- und Altersheimen, Kindertagesstätten und –horten, in Jugendämtern oder bei Beratungsstellen.

„Es wäre toll, wenn sich wieder möglichst viele aufgeschlossene Firmen auf der Aktionslandkarte www.girls-day.de bzw. www.neue-wege-fuer-jungs.de registrieren lassen würden“, so Roßbach und Hering. So könnten sie ihre Angebote und Aufgabenbereiche bekannt machen und damit positiv bei der Jugend um zukünftige Auszubildende werben. Dies diene dann langfristig auch einer modernen und nachhaltigen Personalentwicklung, betonen die beiden Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten.

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