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Fotobuch zum „Fulda-Cup“ an Bürgermeister übergeben

Bereits zum sechsten Mal fand im vergangenen Jahr der „Fulda-Cup“ statt – ein in seiner Art einzigartiges inklusives Fußballturnier mit Teilnehmer von Schulen aus Fulda und der Region sowie von „antonius – Netzwerk Mensch“. Jetzt wurde bei einer kleinen Feierstunde im Grünen Zimmer des Stadtschlosses die Bildausbeute dieses besonderen Tages in Form eines Fotobuchs an Fuldas Bürgermeister Dag Wehner überreicht.

Bürgermeister Wehner, der den Schirmherrn des Fulda-Cups, Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld vertrat, begrüßte die Abordnungen mit den Aktiven der verschiedenen Schulen sowie antonius-Vorstand Rainer Sippel mit den Bewohnern und Mitarbeitern seiner Einrichtung. Wehner, der zugleich Sportdezernent der Stadt ist, zeigte sich beeindruckt von der Projektidee und der Umsetzung, die „den Gedanken der Inklusion tatsächlich mit dem Leben füllt“. Insbesondere dann, wenn die Teams nicht nur an einem einzigen Tag miteinander um den Sieger- beziehungsweise den Fair-Play-Pokal wetteiferten, sondern wenn die Mannschaften in gemischten Besetzung über Wochen oder gar Monate hinweg gemeinsam trainierten, könnten sich inklusiver Teamgeist und echte Freundschaften entwickeln.

Letzteres bestätigten auch die anwesenden Vertreter der Schulen (Winfriedschule, Marianum, Domgymnasium, Adenauerschule, Freiherr-vom-Stein-Schule Heinrich-von-Bibra-Schule, Geschwister-Scholl-Schule, Pestalozzi-/Bardoschule sowie Anne-Frank-Schule Gersfeld). Einige Schulen gehören zu den Fulda-Cup-„Dinos“, die bereits seit Anfang an dabei sind, andere wie die Pestolozzi- und die Bardoschule waren 2016 zum ersten Mal am Start. Ein Betreuer von antonius berichtete, dass beispielsweise bereits die selbstständige Busfahrt zum Training an der Adenauerschule in Petersberg für die Teilnehmer mit Handicap eine Inklusionserfahrung bedeute.

Antonius-Vorstand Rainer Sippel dankte Bürgermeister Wehner für die Gastfreundschaft im Grünen Zimmer sowie allen Vertretern der Schulen für ihr zum Teil bereits jahrelanges Engagement. Der Fulda-Cup habe bereits über die Region hinaus einen guten Ruf und Vorbildcharakter in Sachen Inklusion, so Sippel: „Er zeigt, dass es beim Fußball nicht nur immer um den Wettkampf gehen muss, sondern auch um das positive Zusammenleben gehen kann.“ Gleichzeitig machte Sippel auf den Termin des nächsten Fulda-Cups aufmerksam, der am 10. Juni auf dem Sportgelände Neuenberg stattfinden wird. Viele der Teams seien für die siebte Auflage bereits eifrig am Trainieren.

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