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Dringend benötigter Fachkräftenachwuchs: Spezialisten für Wasser und Energie

„Ohne uns läuft nichts, wir sind die Fachleute für Wasser und Energie“. So lautete der Kernsatz von Martin Schäfer, Obermeister der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Fulda-Hünfeld bei der diesjährigen Freisprechungsfeier. Ehrengast der Feierstunde zur Übergabe der Gesellenbriefe im Gemeindezentrum Künzell war Bürgermeister Timo Zentgraf. Er hob in seinem Grußwort die Bedeutung des Handwerks für die wirtschaftliche Stabilität in der Region hervor.

Dietmar Weidenbörner, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fulda, stellte die Vorteile einer soliden Berufsausbildung in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Die jungen Gesellen hätten mit ihrem Abschluss hervorragende berufliche Perspektiven. Sie seien die Spezialisten für die Umsetzung der Energiewende. Fachkräfte hierfür würden dringend gebrauch. Für die Ferdinand-Braun-Schule Fulda gratulierte Abteilungsleiter Holger Jestädt, der auf die vielfältigen Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Handwerk hinwies. Peter Bickert, Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses der Innung, lobte das hohe Ausbildungsniveau und die Leistungsbereitschaft der jungen Nachwuchshandwerker.

Nach alter Tradition erhielten die Gesellen neben dem Lehrabschlusszeugnis eine Wasserpumpenzange als typisches Werkzeug des Installateurs. Für einen unterhaltsamen Abend sorgte im Verwandlungskünstler Stefan Dietrich.

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