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Sonderveranstaltung des Konrad-Zuse-Museums zum Reformationsjubiläum im evangelische Gemeindehaus

Das religiöse Leben in Russland ist seit Jahrhunderten geprägt von der russisch-orthodoxen Kirche, aber dennoch gab und gibt es sie, evangelische Christen in der russischen Föderation.

Ihrer Geschichte widmet sich anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums eine Sonderveranstaltung des Konrad-Zuse-Museums mit Stadt- und Kreisgeschichte in Hünfeld am Mittwoch, 5. April, ab 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Anna Neubauer, selbst Übersiedlerin und ehrenamtliche Mitarbeiterin des Museums, will an diesem Abend eine Zeitreise von der Entstehung der ersten evangelischen Gemeinde in Moskau von 1575 bis zur Gegenwart unternehmen. Gezeigt werden soll unter anderem ein Dokumentarfilm zur Geschichte der deutschen Minderheit in Russland.

Außerdem gibt es Bilder und Informationen zu dem gegenwärtigen Leben der deutschen Minderheiten in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion sowie Zeitzeugenberichte Hünfelder Bürger, die als evangelische Christen dort einen Teil ihres Lebens verbracht haben. Aufgelockert werden die Informationen durch Gedichte und Lesungen und Musik mit Jana Tegel.

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