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Patientenfürsprecherinnen der Kliniken in Fulda und Gersfeld stellen im Fachausschuss des Kreistags ihre Tätigkeitsberichte vor

Über eine insgesamt positive Zusammenarbeit mit Klinikleitung, Chefärzten und leitenden Mitarbeitern berichtete die Patientenfürsprecherin des Klinikums Fulda, Monika Purtauf, in der letzten Sitzung des Kreistagsausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit. Gleiches galt für Helga Böhm, die Patientenfürsprecherin der Gersfelder Klinik.

In den meisten Fällen hätten die vorgetragenen Anliegen zur Zufriedenheit der Betroffenen erledigt werden können, hieß es im Tätigkeitsbericht von Monika Purtauf. Die Arbeit der Beschäftigten des Klinikums werde von den Patienten trotz der nicht immer leichten Rahmenbedingungen anerkannt. Selbst wenn es Klärungsbedarf mit einzelnen Mitarbeitern gebe, bemühten sich die Beschwerdeführer um eine differenzierte Betrachtung.

Der Inhalt der vorgetragenen Anliegen spiegele die gestiegene Patientendichte wider, so die vom Kreistag für fünf Jahre wiedergewählte Patientenfürsprecherin des Klinikums. Vermehrt gebe es Klagen über Kommunikationsschwierigkeiten zwischen behandelnden Ärzten und Patienten sowie Angehörigen – zum Beispiel wenn Operationstermin kurzfristig verschoben werden müssten oder Arztbriefe verspätet zugestellt würden.

Ebenfalls kritisch angemerkt werde, dass es nicht immer leicht sei, einen Gesprächstermin mit den behandelnden Ärzten zu bekommen, stellte die Patientenfürsprecherin fest. Hinreichend bekannt sei die nach wie vor unbefriedigende Situation in der Notfallaufnahme des Klinikums Hier wäre es hilfreich, wenn bei absehbaren längeren Wartezeiten eine Zwischeninformationen der Patienten erfolgen könnte, regte Monika Purtauf an.

Helga Böhm betonte in ihrem Tätigkeitsbericht, dass sich die Gersfelder Klinik auf einem guten Weg befinde. Wie Monika Purtauf bietet sie regelmäßige Sprechstunden an und macht Besuche auf den Krankenstationen. Auch kann außerhalb der Sprechzeiten mit ihr Kontakt beispielsweise über einen Kummerkasten aufgenommen werden. Dabei zeigten sich die Patienten, so Helga Böhm, recht zufrieden mit der klinischen Versorgung in Gersfeld.

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