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Erste Ehrenamtsschulung nach neuem Konzept

Mit Übergabe der Zertifikate ging kürzlich die erste ‚LimA‘-Schulung für Leiterinnen und Leiter von kirchlichen Seniorenkreisen zu Ende. „LimA ist ein von den Bistümern Deutschlands initiiertes Kurskonzept, das Gedächtnistraining, Bewegungstraining, die Stärkung der Alltagsfähigkeiten und die Auseinandersetzung mit Sinn- und Glaubensfragen speziell für Senioren miteinander verbindet“, so Bildungsreferent Burkard Kohn von Fuldaer Bonifatiushaus. LimA geht davon aus, dass es bei den meisten Menschen Potentiale gibt, die nicht ausgeschöpft sind und deren Entdeckung und Förderung viel zur Lebensqualität im Alter beitragen kann. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben unter anderem die Funktion des Gehirns und der Gehirnhälften und die Veränderungen der geistigen Leistungsfähigkeit im Alter kennengelernt. Sie sind in der Lage, gemeinsam mit Senioren zur Förderung, Erhaltung und Wiedergewinnen der körperlichen, psychischen, geistigen und sozialen Beweglichkeit zu arbeiten. Sie haben sich mit der Frage beschäftigt, was sich im eigenen Älterwerden verändert. Außerdem haben sie gemeinsam und in Einzelarbeit den eigenen Glauben reflektiert und erprobt, was es bedeutet Auskunft geben zu können von der eigenen Hoffnung, die sie trägt.“ sagte Marjon Sprengel, Stuttgart, die zusammen mit Burkard Kohn die Schulung leitete.

Der Kurs wurde zusammen mit dem Bistum Fulda angeboten. Mathias Ziegler, Geschäftsführer des Seniorennetzwerks im Bistum Fulda, gratulierte den Absolventen der LimA-Schulung zum erfolgreichen Abschluss. Weitere Fortbildungen in Zusammenarbeit des Seniorennetzwerks mit dem Bonifatiushaus Fulda sind geplant.

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