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Irakische Jesidin berichtet über Leid der IS-Gefangenschaft

Die junge irakische Jesidin Shirin ist aus dem Horror der IS-Gefangenschaft entkommen und berichtete im Fuldaer Bonifatiushaus vor 150 interessierten Teilnehmern von dem Erlebten. Als Übersetzerin konnte Besse Boga (eine türkische Jesidin) gewonnen werden.
Der Abend fand in Kooperation mit deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) bzw. der IGFM-Fulda statt. Johannes Näder von der Fuldaer Arbeitsgruppe, der gerade von einem Friedensmarsch aus dem Nordirak zurückgekehrt war, führte fachkundig ins Thema ein. Nach Shirins Bericht fand eine sehr differenzierte Diskussion über die Situation im Irak und über die Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben der Religionen und Ethnien statt.

zum Foto: v.l.n.r. Johannes Näder, Shirin, Besse Boga

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