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Das fürstliche Gartenfest im Schloss Fasanerie bietet Inspiration auch für den eigenen Garten

Vom 25. bis 28. Mai ist es soweit: Gartenfans aus Fulda und Umgebung sind zum fürstlichen Gartenfest im barocken Schloss Fasanerie eingeladen. Zahlreiche Inspirationen, von der Pflanze über das Spalier, bis hin zu Gazebo und Heckenschneidekunst erwarten die neugierigen Besucher. Als Sonderthema ist „das Zimmer im Garten“ angekündigt: dabei soll erklärt werden, wie man zimmerähnliche Räume im eigenen Grünbereich einrichtet – selbstverständlich ohne Mauern konstruieren zu müssen. Besucher, die gerne auch privat das Wohnen im Sommer eher draußen gestalten, kommen dabei ganz auf ihre Kosten. Die Idee ist im Übrigen nicht neu: schon im Barock wusste man solche Außenräume zu schätzen. Im Schloss Fasanerie wird diese alte Tradition während des Gartenfestes wieder erlebbar gemacht und in die heutige Zeit transportiert.

Die generelle Umgebung wird seine Gestalt des eigentlichen französischen Gartens ebenfalls nicht verstecken können. Wie es in Fulda üblich ist, steht der Barock stets im Vordergrund. Für diejenigen, die sich schon einmal in Stimmung bringen möchten und Interesse für französische Gärten und das sommerliche Wohnen im eigenen Garten hegen, bieten wir ein paar Tipps:

1. Das „barocke“ Zimmer im Garten
Abgegrenzte „Räume“ im Garten lassen sich sowohl optisch, als auch mit physischen Dingen erreichen. Optische Abgrenzungen können zum Beispiel verschiedene Bodenbeläge sein. Ein gefliester oder mit Holz abgedeckter Bereich auf dem Boden bietet sich dafür am besten an. Auf der „physischen“ Seite lassen sich Gestaltungselemente in Form von Hecken, Spalieren oder Blumenbeeten aufzählen. Die klassische Alternative sind selbstredend Architekturlösungen wie ein Gazebo, Pavillon oder Ähnliches. Um den französischen Stil des neuen Lebensgefühls auch Zuhause umzusetzen, bietet sich vor allem ein klassisches Gewächshaus, wie etwa ein viktorianisch anmutendes Gewächshaus von Unopiù oder ein ähnliches Modell im antiken Stil an.

2. Elemente des französischen barocken Gartens nachempfinden
Ein sehr auffälliges Element des französischen Gartens aus der Barockzeit ist die gezähmte Natur. Hier wächst nichts, wie es in der Natur vorkommt, sondern es wird sorgsam und millimetergenau in symmetrische oder geometrische Formen geschnitten. Üppige grüne Hecken sind das beste Beispiel: sie können mit der Heckenschere oder schwererem Gerät in Form gebracht werden. Auch die richtigen Blumenbeete mit Tulpen und Narzissen – symmetrisch oder geometrisch angeordnet – sind bezeichnend für den Barockgarten.

In freudiger Erwartung des fürstlichen Gartenfestes wünscht die Redaktion viel Freude im eigenen Barockgarten.

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