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Kredit für die Elektromobilität: was man wissen muss

Man holding electric car nozzle at charging station.

Elektromobilität boomt. In Deutschland zwar bisher nur schleppend und eher in anderen europäischen Staaten wie Norwegen, doch trotzdem mit klarem Entwicklungsstatement. Es gibt eine Prämie, Steuervorteile, geringe Betriebskosten und Kredite sind so günstig wie nie. Ein Grund mehr also, das Thema Elektromobilität und Finanzierung aktuell noch einmal gemeinsam zu beleuchten. Was muss man wissen?

Was genau hat es mit der staatlichen Prämie auf sich?

Ausgehend bei dem Thema ist zunächst ganz klar die Elektrowagenprämie, die es erst attraktiv machen soll, Elektrowagen zu kaufen, laufend die Kosten zu reduzieren und dabei etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Seit geraumer Zeit wird bis hin zu einer entsprechenden Maximal-Fördersumme eine Prämie für den Kauf von Elektrowagen ausgeschüttet, die je Fahrzeug bei bis zu 4.000 Euro liegt, mindestens jedoch 3.000 Euro beträgt. Unterschieden wird dabei zwischen reinen Elektrowagen und sogenannten Hybridwagen.

Funktionieren tut das in etwa so: Man kauft den Elektrowagen und finanziert ihn entsprechend, reicht nebenher den Kaufbeleg beim zuständigen Amt ein und erhält nach erfolgreicher Prüfung das Geld als Cashback zurück. Da es auch günstige Elektrowagen gibt und es nicht gleich der teure TESLA sein müsste, kann die Prämie den Autokauf deutlich unterstützen. Im Förderprogramm dabei sind die bekannten deutschen Automarken, sowie auch einige ausländische Hersteller, die jeweils die Hälfte der Prämie tragen.

Weitere Vorteile für Fahrer eines Elektrowagens

Ebenfalls lang durchgedrungen ist, dass Fahrer von Elektrowagen von steuerlichen Vorteilen profitieren. Man erhält beim Kauf also nicht nur eine Prämie, sondern muss über mehrere Jahre hinweg auch keine Steuer zahlen. Spätestens hier werden Elektrowagen wirklich attraktiv. Was einzig noch eher gegen Elektromobilität spricht, ist das noch nicht vollständig ausgebaute Netz an Ladesäulen und dass eine Autoladung recht lang dauert. Die Hersteller sind aber schon dabei, Elektrowagen technisch weiterzuentwickeln und natürlich wird auch eine Menge Geld in den Ausbau der Stromquellen gesteckt, insbesondere an Autobahnen.

Per Kredit finanzieren: Was sollte man kurz und knapp beachten?

Bei allen Prämien, Steuer- und Betriebsersparnissen bleibt am Ende logischerweise immer noch eine entsprechende Summe für den Elektrowagen, die gezahlt werden muss. Sofern man eine gute Bonität hat, kann man sehr wahrscheinlich von einem der aktuell der günstigen Autokredite profitieren. Günstig heißt, dass die Zinsen sehr gering sind und kombiniert mit einer vernünftigen Laufzeit eine gut bezahlbare Monatsrate hervorrufen. Falls die Bonität nicht allzu gut ausfällt und der gewünschte Kredit mit Schufa abgelehnt wird, kann ein Kredit ohne Schufa eine alternative Lösung sein, wo also Bonitätsdaten bei der Kreditentscheidung nicht hinzugezogen werden.

Ansonsten gilt es, auch Nebenfaktoren wie die Erreichbarkeit des Anbieters, die allgemeine Sympathie, sowie konditionelle Punkte wie kostenlose Sondertilgungen oder Ratenpausen einzubeziehen. Anbieter, die ein sehr gutes Gesamtergebnis bieten, sind am Ende vorzuziehen. So funktioniert die Elektrowagenfinanzierung per Kredit am Ende äußerst zuverlässig und angenehm.

Bild 1: ©istock.com/simonkr
Bild 2: ©istock.com/Onfokus

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