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Bundesjugendspiele an der Albert-Schweitzer-Schule mit vielen Urkunden

Wieder mal richtig viel los war am Mittwoch vor Fronleichnam im Erlenstadion, denn dort hatten sich an die 400 Schülerinnen und Schüler zusammengefunden, um die Bundesjugendspiele zu absolvieren. Die Klassen 5 bis 7 traten dort unter der Leitung von Doris Roth und Michaela Marin an, um sich entweder dem sportlichen Ehrgeiz oder dem sommerlichen Spaß hinzugeben – im Idealfall natürlich beidem!

Seit über 65 Jahren sollen die Bundesjugendspiele auf Wunsch des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend den jährlichen Höhepunkt des Schulsports bilden; Werte wie Fairplay, Engagement und Teamgeistwerden sollen hier gefördert werden. Die Bundesjugendspiele werden als Sportfest einer Schulgemeinschaft verstanden, bei dem die Freude an der Bewegung und das gemeinsame Erlebnis im Mittelpunkt stehen. Rund fünf Millionen Schülerinnen und Schüler nehmen jährlich daran teil.

„Die Bundesjugendspiele sind verpflichtend für alle Schülerinnen und Schüler“, erläutert Doris Roth. Dass an diesem Tag nicht die komplette Schule an der Veranstaltung teilnahm, habe in erster Linie einen logistischen Grund. Die höheren Klassen absolvierten den Wettbewerb im Sportunterricht. Auf dem Plan stehen die Disziplinen des klassischen Vierkampfs: Weitsprung, Ballwurf, Mittelstreckenlauf und Sprint. „All das macht natürlich an einem so schönen Sommertag in der Klassengemeinschaft viel Spaß“, freuen sich die Organisatorinnen, die von zahlreichen Lehrkräften und den Oberstufenschülern mit Sport-Leistungskurs oder erweitertem Grundkurs unterstützt werden. „Ohne diese Hilfe wäre ein Ereignis in dieser Größenordnung gar nicht möglich“, lobt Roth den Einsatz besonders der Schülerinnen und Schüler.

Am Ende des Vormittags, der für die Teilnehmenden auch immer wieder kleine, schöne Auszeiten bot, in denen sie die Sonne genossen oder einfach ein kleines Spielchen auf dem Gelände des Stadions machten, konnten viele Schülerinnen und Schüler mit Urkunden nachhause gehen: 169 Sieger- und 122 Ehrenurkunden wird Michaela Marin nun vorbereiten – ausdrucken kann sie sie jetzt noch nicht. Die Unterschrift des neuen Bundespräsidenten fehlt noch!

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