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Eduard-Stieler-Schüler beim Supermarktcheck

Zwischen dem 24. Mai und dem 12. Juni diesen Jahres analysierten Schülerinnen und Schüler zweier Kurse des Beruflichen Gymnasiums der Eduard-Stieler-Schule aus den Bereichen Ernährungslehre und Gesundheit die Dimensionen der Nachhaltigkeit bei lokalen Lebensmittelhändlern mit Hilfe einer Produkt- und Unternehmensuntersuchung.
Das Konzept der Nachhaltigkeit basiert auf der ökonomischen Dimension, die das langfristige Wachstum und die Erhaltung der endlichen Ressourcen im Fokus hat. Ziel der ökologischen Dimension ist es, Naturkapital und endliche Ressourcen zu erhalten. Die soziale Dimension schließlich definiert die gerechte Verteilung von Chancen und Ressourcen in der Gesellschaft.

Insgesamt acht hiesige Märkte wurden nach der theoretischen Vorbereitung besucht und unter den Kriterien Unternehmensführung, angebotene Produkte sowie hinsichtlich ihres Standortes überprüft. Gefragt wurde bei diesem Projekt unter anderem nach Inhabern, Gehältern und Arbeitsbedingungen, aber auch Produktklassen, Regionalität Saisonalität und Verpackungen wurden untersucht. Schließlich wurde noch auf Umweltbelastung, Energieverbrauch und den Umgang mit abgelaufenen Lebensmitteln geachtet.

Der gesamte Arbeitsprozess wurde von den angehenden Abiturienten selbstständig geplant, anschließend präsentiert und die Ergebnisse – die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben – in einer Broschüre festgehalten. Letztendlich führte das Projekt dazu, dass die Teilnehmer nach den etwas mehr als zwei Wochen intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema ihr eigenes Konsumverhalten kritisch bewerteten.

Begleitet wurde das Projekt im Rahmen des Unterrichts im Fach Politik und Wirtschaft von den Studienräten Julia Pappert und André Beyer sowie der Lehrkraft im Vorbereitungsdienst Sebastian Winkler.

Die Broschüre mit den Ergebnissen des Projekts kann demnächst unter „Aktuelles“ auf der Homepage der Eduard-Stieler-Schule eingesehen werden (https://www.ess-fulda.de/news.html).

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