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Jugendfeuerwehren aus Petersberg und Eiterfeld beim Bundeswettbewerb

Um dauerhaft Nachwuchs für ihre Einsatzabteilungen zu gewinnen, müssen die Feuerwehren verstärkt Kinder und Jugendliche ansprechen. Zu den motivierenden Maßnahmen gehört die Teilnahme an Wettkämpfen, der denen der erreichte Leistungsstand unter Beweis gestellt wird.

Auch der Landkreis Fulda möchte einen Beitrag leisten und unterstützt deshalb auf Vorschlag des Ersten Kreisbeigeordneten Frederik Schmitt die Jugendfeuerwehren aus Petersberg-Steinau und Eiterfeld-Leimbach/Betzenrod, die sich durch eine erfolgreiche Teilnahme an den Wettbewerben auf Kreis- und Landesebene für den Bundeswettbewerb der deutschen Jugendfeuerwehren in Berlin qualifiziert haben, mit einem Zuschuss aus der Ehrenamtsstiftung. Die Teilnahme ist für die Jugendfeuerwehren mit erheblichen Kosten für Fahrt, Verpflegung und Unterkunft verbunden.

Der Bundeswettbewerb dient der feuerwehrtechnischen Ausbildung und besteht aus zwei Teilen. Im A-Teil sollen die Teilnehmer einen Löschangriff mit drei Stahlrohren als Trockenübung durchführen. Anschließend müssen sie vier Knoten und Stiche so schnell wie möglich richtig knüpfen. Beim B-Teil handelt es sich um einen 400-Meter-Staffellauf mit einigen Hindernissen, die es zu überwinden gilt. Hierbei muss jeder Teilnehmer eine andere Aufgabe meistern. Die Bewertung erfolgt nach Punkten, die für Geschwindigkeit und korrekte Ausführung vergeben werden.

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