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Bevollmächtigter für Integration und Antidiskriminierung besucht Jugendberufshilfe in Kassel: Staatssekretär Jo Dreiseitel: „Berufspatenprojekt verbindet Integration und Ehrenamtlichkeit auf hervorragende Weise “

Im Rahmen seiner Sommerreise besucht Jo Dreiseitel, Staatssekretär und Bevollmächtigter für Integration und Antidiskriminierung der Hessischen Landesregierung, die Jugendberufshilfe in Kassel, um sich über das Berufspatenprojekt eingehender zu informieren. Das Projekt hilft Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die mit einem Hauptschulabschluss eine berufliche Erstausbildung anstreben. Unter dem Motto „Potentiale fördern – von Erfahrungen profitieren“ beraten ehrenamtliche Mentoren beim Berufseinstieg und begleiten in der Startphase der Ausbildung. Auch die vielfältigen Kontakte, die die Ehrenamtlichen zu Betrieben haben, sollen für den Übergang in Ausbildung genutzt werden. „Alles was Menschen mit Migrationshintergrund in Arbeit bringt, kann entscheidende Weichen für die Integration stellen. Die Verbindung zu ehrenamtlichen Engagement macht das Berufspatenprojekt gesellschaftspolitisch noch interessanter“, stellt Jo Dreiseitel heraus.

Durch die Berufspatenschaften erhalten Jugendliche mit Migrationshintergrund ein individuelles Coaching und eine längerfristige Begleitung bei der Praktikums- und Ausbildungssuche. Das Berufspatenprojekt startete 2008 mit den ersten ehrenamtlichen Mentoren, mittlerweile engagieren sich über 50 berufserfahrene Freiwillige im Projekt.

Staatssekretär Dreiseitel zeigte sich beeindruckt von dem vielfältigen Nutzen des Projekts. „Für die weitere Entwicklung unseres Landes können wir es uns auch aus integrationspolitischer Sicht nicht leisten, auch nur einen jungen Menschen für den Arbeitsmarkt zu verlieren. Deshalb ist das Berufspatenprojekt eine hervorragende Ergänzung zum Schul- und Ausbildungssystem“, so Jo Dreiseitel abschließend.

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