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Franziska Kümmel geht auf Vermittlung von Birgit Kömpel in die USA

Je näher der Abreisetag rückt, desto mehr wachsen Spannung und Vorfreude bei Franziska Kümmel. Bald ist es soweit, dann reist die 17-Jährige aus Künzell-Dirlos als „Patenkind“ der Bundestagsabgeordneten Birgit Kömpel (SPD) in die USA. Genauer gesagt nach Lagrange, das in der Nähe von Chicago liegt. Ihre große Gastfamilie hat sie bereits per Skype kennengelernt, von den fünf Kindern leben noch drei bei den Eltern. Der jüngste Sohn wird Franziska in die Lions Township Highschool in Lagrange begleiten. „Seit meine Eltern wissen, in welchen Ort und zu welcher Gastfamilie ich komme, sind sie etwas beruhigter“, sagt Franziska, die auch in den USA ihre Hobbys Sport und Musik weiter betreiben will. „Meine Gastmutter hat bereits Kontakt zu einer Marching Band aufgenommen und mich angekündigt“, berichtet die Schülerin des Marianums, die die Klasse zehn absolviert hat und nach ihrem USA-Aufenthalt in die zwölfte Klasse gehen möchte. Ein ehrgeiziges Ziel, das aber zur aufgeweckten und selbstbewussten 17-Jährigen passt.

Gegenwärtig sorgen Abschiedsschmerz und Vorfreude für gemischte Gefühle, doch die Voraussetzungen für einen aufregenden und lehrreichen USA-Aufenthalt sind vorhanden. „Ich bin überzeugt davon, dass Franziska in den USA gut klarkommt und ihren Aufenthalt genießen wird“, sagt Birgit Kömpel, die seit ihrem Einzug in den Bundestag das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP) unterstützt.

Franziska Kümmel ist bereits das fünfte Patenkind Kömpels seit 2013. Adrian Leibold aus Flieden und Sarah Franke aus Rothemann hatten die Möglichkeit, ein Jahr lang das Leben in den USA kennenzulernen. Shelby Brandy und Andrea Kunza aus den USA waren genau den umgekehrten Weg gegangen.

Bis zum 15. September bewerben

Nun sucht Birgit Kömpel bereits ein neues Patenkind. „Das Austauschprogramm ist eine hervorragende Gelegenheit, viel für das Leben zu lernen und den Horizont zu erweitern“, sagt die Sozialdemokratin. Bis zum 15. September können sich Jugendliche für ein Austauschjahr bewerben.
Das Stipendium umfasst die Reisekosten und die Programmkosten für das Austauschjahr. Auch die Kosten für eine Krankenversicherung und eine Unfall- und eine Haftpflichtversicherung übernimmt der Deutsche Bundestag.

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