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Staatssekretärin Dr. Tappeser weiht 13 Sozialmietwohnungen in Fulda ein

„Im Bereich der Wohnraumförderung braucht es einen langen Atem, denn der Weg vom Antrag bis zur Fertigstellung kann leicht mehrere Jahre dauern. Daher freut es mich ungemein, dass ich heute hier in Fulda die ersten fertiggestellten Sozialwohnungen, die mit Mitteln aus dem KIP gefördert wurden, einweihen kann“, so Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser heute in Fulda. Die Wohnungen wurden im Rahmen des Kommunalinvestitionsprogramms (KIP) – Programmteil Wohnen – mit 865.000 Euro gefördert.

Bei dem Objekt handelt es sich um einen ehemaligen Gewerbebau (Schulungszentrum), der von einer privaten Bauherrengemeinschaft mit Mitteln des Landes und Mitteln aus KfW-Programmen umgebaut und aufgestockt wurde. Insgesamt entstehen so 26 neue Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von rd. 1.450 m².

Die Wohnungen im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss werden von Flüchtlingsfamilien bewohnt. In dem neugebauten zweiten Obergeschoss sowie dem Staffelgeschoss entstehen insgesamt 13 Wohnungen die aus den Mitteln des “Kommunalinvestitionsprogramms (KIP) – Programmteil Wohnen“ gefördert wurden. Diese neuen Wohnungen haben eine Gesamtwohnfläche von ca. 640 m² und teilen sich auf in 1-3 Raum-Wohnungen mit Wohnflächen von ca. 33 bis 83 m². Für die geförderten Wohnungen wurde eine Anfangsmiete ohne Betriebskosten von 5,40 Euro je m² Wohnfläche festgelegt.

„Wir schaffen hier neuen Wohnraum, dessen Miete sich an den finanziellen Möglichkeiten einkommensschwacher Haushalte orientiert“, betonte Dr. Tappeser. „Dadurch, dass in diesem Gebäude auch Flüchtlinge wohnen, trägt dieses Projekt dazu bei, dass eine soziale Durchmischung stattfindet. „Der Aufgabe Integration von Menschen mit unterschiedlichsten Lebensläufen kommt im Wohnungsbau immer eine ganz besondere Rolle zu“, so die Staatssekretärin weiter.

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