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Sich gegenseitig helfen – Ein Tag im Niedrigseilgarten mit Fulda Futur und Schülern der Winfriedschule

Wie wichtig es ist, im Team zu arbeiten, das lässt sich natürlich in der Theorie besprechen, doch in der Praxis Teamarbeit umzusetzen, ist ohne Frage wesentlich nachhaltiger. Wenn dann das Ganze noch spielerisch abläuft, ist der Lerneffekt ohne Frage am größten. Gemeinsam mit Jugendlichen von Perspektiva und Schülern der Klasse 9FL2 der Winfriedschule war innerhalb des Inklusionsprojektes Fulda Futur ein Teamtraining im Niedrigseilgarten am Aschenberg anberaumt. Verschiedene Herausforderungen mussten gemeistert werden und viele der Aufgaben konnten nur „Hand in Hand“ gelöst werden. Um die unterschiedlichen Schwierigkeiten zu meistern, mussten alle jungen Teilnehmer einen „Wertevertrag“ unterschreiben, in dem die Regeln des Miteinanders dargestellt wurden. Dazu zählte beispielweise die Vorgabe: „Man darf niemanden körperlich oder seelisch verletzen.“ Mit von der Partie waren auch der Pädagoge der Winfriedschule, Klassenlehrer Höpping, Fulda Futur-Projektleiter Joachim Penz und Geraldine Groll: „Wir möchten mit diesem Training das Wir-Gefühl stärken. Es ist wirklich spannend, wie schnell die Jugendlichen feststellen, dass vieles im Team viel einfacher zu bewältigen ist.“ Und ebenfalls stand natürlich im Fokus, die oftmals „innere Hürde“ beim eher ungewohnten Austausch mit behinderten oder fremden Menschen zu überwinden. Dass diese Ziele bestens erreicht wurden, davon zeugte die ausgelassene und fröhliche Stimmung zum Abschluss des Tages.

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