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Dialog ist die Muttersprache der Menschheit Hochinteressantes in der Friedländer Heimatstube

Vor einiger Zeit besuchte die Kolpingsfamilie Burghaun die Friedländer Heimatstube in Hünfeld. Franz und Monika Hanika gaben sehr umfangreiche und interessante Informationen über die Heimat und Vertreibung der Friedländer. Ferner waren  sehr viele Exponate zu sehen, die von einer hochkultivierten Heimat der Friedländer zeugten. Wichtig sei, so Franz Hanika, die Verantwortung in der Generationenkette nicht zu vernachlässigen. Denn es spielt keine Rolle, in welche Heimat der Mensch hinein geboren wird. „Versöhnung kann man nicht per Dekret verordnen, sie muß in den Herzen wachsen „,  so zitierte Monika Hanika den verstorbenen Politiker Alfred Dregger. Nicht alle Einrichtungsgegenstände, Bücher und Bilder konnten an diesem Abend intersivst betrachtet werden.  Es sind Schätze, die es zu hüten gilt, so Franz und Monika Hanika. Die Besichtungs- und Gesprächsrunde hätte sicherlich noch mehr Zeit verdient gehabt. Auf jeden Fall, so Vorsitzender Günter Pilz, ist die Besichtigung der Friedländer Heimatstube eine wertvolle Bereicherung für jeden Einzelnen. Erst dann kann man Vertreibung und Geschichte besser verstehen. Franz und Monika Hanika setzen sich nicht nur für die Heimatstube ein, sondern sorgen  auch für  eine deutsch-tschechische Seminararbeit, die als  Baustein zur Aussöhnung beider Länder dienlich ist. Haindorf im ehemlaigen Friedland ist ihr Heimatdorf.

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