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Kindermatinee der Musikschule der Stadt Fulda

Bei der Kindermatinee der Musikschule der Stadt Fulda, die am ersten Advent in der Aula der Alten Universität stattfand, zeigten die jüngsten Schüler der Musikschule der Stadt Fulda ihr Können.

Das Ensemble Arco Pizzi eröffnete das Konzert mit bekannten Weihnachtsliedern. Auch die Gruppe der Musikalischen Früherziehung sorgte mit Liedern „Nikolaus macht sich bereit“ und „Jingle Bells“ für gute Stimmung. Die alte Musik war mit „Totus Fioreo“ und „La Mourisque“ von Tilman Susato vertreten, lebendig und mit schönen Verzierungen vorgetragen von Franziska Wilczek und Charlotte Flohr auf der Blockflöte. Stilsicher interpretierte Florentina Bug auf ihrer Blockflöte die Sonate D-Dur von Marcello. Klar und durchsichtig erklang Mozarts Andante A-Dur in der Interpretation von Katharina Hoos auf der Querflöte. Clara Dahlmann überzeugte in „Reves d‘Enfants“ von Bozza durch Leichtigkeit und Musikalität. Der Soldatenmarsch von Gavrilin, gekonnt interpretiert von Iwan Seller am Klavier, zeichnete sich durch prägnanten Rhythmus und herbe Harmonien aus.

Ines Fransen (Violine), zusammen mit ihren Schwestern Fiona (Violine) und Melina (Cello), stellten ein eingespieltes Team dar. Mit dem Lied „Long, long ago“ von Bayley entlockten die Musikerinnen die schönsten Streichertöne. Dass eine Blockflöte weder langweilig noch altmodisch sein muss, bewiesen Viktoria und Karina Hooge. Die Schülerinnen trugen Bearbeitungen von Popmelodien lebendig und stimmungsvoll vor. Mit ansteckender Spielfreude musizierten die Mitglieder des Cello-Ensembles „Das kleine Trio“ Schlager. Martha Tsamaltoupis (Violine) und Rahel Tsamaltoupis (Klavier) interpretierten mit viel Gespür für die ausdrucksvolle Melodik eine Arie von Bach. Ebenso filigran klang ein Andante von Haydn, gespielt von Julia Scholz (Violine) und Klara Röhner (Klavier).

Johanna Schilde (Violine) und Julia Schäfer (Klavier) präsentierten schwungvoll und fröhlich einen „Ländler“ von Reinecke. Die Pastorale aus Corellis Weihnachtskonzert und einen Marsch von Händel meisterte überzeugend das Quartett JoClaJa. Nikolai Geras (Klavier) brillierte im Charakterstück „Kobold“ von Grieg durch freie agogische Gestaltung. Mit Vivaldis G-Dur-Konzert, dargeboten von Fiona und Ines Fransen, begleitet von ihrer Mutter am Klavier, klang das Konzert festlich aus. Dank der Unterstützung des Fördervereins der Musikschule konnten an alle Teilnehmer kleine Weihnachtsgeschenke überreicht werden, was zu der feierlichen Stimmung aller Beteiligten beitrug.

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