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Restmünzen aus dem Winterurlaub können Gutes tun

Weihnachten steht vor der Tür – und viele Familien nutzen die relativ langen hessischen Weihnachtsferien, um zwischen den Jahren oder nach Neujahr dann noch in einen Winterurlaub – zum Beispiel zum Skifahren in der Schweiz, in Skandinavien oder im tschechischen Böhmerwald oder dem polnischen Riesengebirge zu nutzen. So mancher nutzt die Ferien sogar für einen Trip „über den großen Teich“ in die Rocky Mountains der USA bzw. Kanada.

Nach der Reise bleibt dann immer ein bisschen Kleingeld in der Fremdwährung zurück, das man dann in Schubladen oder in einer Schale auf der Kommode deponiert, in der Hoffnung, vor der nächsten Reise daran zu denken es wieder hervorzukramen und mitzunehmen…

„Wir haben für diese Restmünden eine bessere Idee“, betont Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch. „Diese Idee heißt ‚Kleine Münze – große Hilfe‘! Wir schlagen Ihnen vor, die Restmünzen und vielleicht auch den einen oder anderen Schein – in welcher Fremdwährung auch immer – der Caritas zu spenden. Denn wir dürfen als Wohlfahrtsverband auch solches Kleingeld in jeder Währung zu Euros ‚ummünzen‘. Die vielen kleinen Beträge summieren sich für uns und damit für die Menschen, die wir in Notlagen unterstützen, zu einem relevanten Beitrag der Hilfe. Daher freuen wir uns über jeden US-Cent und jede tschechische oder schwedische Krone, die Sie an einer unserer Sammelstellen abgeben! Herzlichen Dank. Zudem wünsche ich allen eine frohe Weihnacht und einen guten Start ins neue Jahr 2018!“

Wo im Rahmen der Aktion „Kleine Münzen – große Hilfe“ die Sammelboxen für die Fremdwährungen genau stehen, können Interessierte beim Caritas-Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erfragen: Tel. 0661 / 2428-161, E-Mail oeffentlichkeitsarbeit@caritas-fulda.de. Auch Altwährungen wie D-Mark, österreichische Schillinge und holländische Gulden sind willkommen. Der Ertrag der Aktion fließt zur Hälfte den lokalen Hilfsprojekten der sammelnden Kirchengemeinden, Kindertagesstätten und Caritas-Einrichtungen zu. Die andere Hälfte des Ertrags geht an die Ukraine-Hilde der Caritas im Bistum Fulda.

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