Logo

Tod-Reden: Der lebendige Stammtisch findet am Dienstag erstmals in Fulda statt

Tut Sterben eigentlich weh? Und was geschieht mit einem Menschen, wenn er gestorben ist? Darf er Zuhause bleiben oder muss er sofort zum Bestatter? Alle solche Themen finden Platz bei „Tod-Reden, dem lebendigen Stammtisch“, der am Dienstag, 9. Januar, von 18 bis 20 Uhr in der Alten Schule in Fulda stattfindet.

Sterben, Tod und Trauer sind keine Partythemen. Sie sind teilweise tabuisiert und es gibt wenig Raum dafür im Leben. Deshalb befasst sich der Stammtisch mit den Themen des Lebens und des Sterbens. Geleitet wird das Treffen von Dorothée Becker und Elke Hohmann. „Alle Interessierten jeden Alters sind eingeladen, mit uns gemeinsam zu reden, zu denken, zu schweigen oder zuzuhören – jeder wie er es möchte“, sagt Becker. Unterstützt wird der Stammtisch von der Deutschen PalliativStiftung. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Es ist geplant, dass die Treffen ab sofort regelmäßig am zweiten Dienstag in den ungeraden Monaten in der Alten Schule in Fulda, Jesuitenplatz 2, stattfindet.

Categories:

Alle Nachrichten