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Auszubildende CTA besuchen BASF – Eduard-Stieler-Schüler auch bei Jungbunzlauer zu Gast

Die angehenden Chemisch-Technischen Assistenten (CTA) der Eduard-Stieler-Schule lernen in einer zweijährigen vollschulischen Ausbildung chemische Reaktionen und analytische Verfahren kennen und führen vieles davon auch selbst durch.

Im Rahmen einer dreitägigen Abschlussfahrt besuchte die diesjährige Abschlussklasse kürzlich chemische Großbetriebe im Rhein-Neckar-Raum um die Anwendung von in der Schule Gelerntem im technisch-industriellen Maßstab zu erkunden.

So besichtigte man zuerst die Firma Jungbunzlauer, die am Standort Ladenburg Zitronensäure weiterverarbeitet, die biotechnologisch mit Hilfe eines Schimmelpilzes hergestellt wurde. Im Qualitätssicherungslabor werden dafür Rohstoffe und eigene Erzeugnisse mit zahlreichen chemischen Verfahren untersucht. Es folgte ein Besuch bei der Firma BASF in Ludwigshafen, wo die Lernenden über die weite Produktpalette von BASF wie verschiedene Kunststoffe, aber auch Zusatzstoffe für Lebensmittel wie Vitamine und Farbstoffe, informiert wurden. Auch die Geschichte der BASF und Informationen über die weltweiten Aktivitäten des Konzerns wurden präsentiert. Eine Rundfahrt über das mehrere Quadratkilometer große Werksgelände sowie der Besuch einer großtechnischen Elektrolyseanlage schlossen sich an.

Abgerundet wurde die Abschlussfahrt mit einer Stadtführung durch Heidelberg sowie durch Team-Building-Fähigkeiten, die man in den Escape Rooms Mannheim einüben konnte. Hier handelt es sich um eine Art Rätselspiel für Erwachsene, die sich aus einem verschlossenen Raum nur als Gruppe befreien können. Den Auszubildenden wurde auf diese Weise auch Teamfähigkeit auf ihrem Weg in ihre berufliche Zukunft mitgegeben. Organisiert wurde die gelungene Fahrt von Oberstudienrätin Anette Lebeda, die vor Ort von Dr. Michael Fischer begleitet wurde.

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