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Erlebnisreportage zum Jakobsweg im Kletterzentrum Fulda – 3.000 km von Fulda bis Santiago

Am Donnerstag, den 25. Januar 2018, findet um 19 Uhr im Schulungsraum des Kletterzentrums Fulda ein Vortrag über die Begehung des Jakobsweges statt.
In einer ganz persönlichen Erlebnisreportage berichtet Barbara Hartmann, Mitglied der DAV Sektion Main-Spessart, wie sie in fünf Jahresetappen (2011-2015) mit dem Rucksack 3.000 km gepilgert ist – gestartet am Fuldaer Dom mit feierlichem Pilgersegen durch Süddeutschland, über die Schweiz und Südfrankreich nach Santiago de Compostela und noch weiter bis an das „Ende der Welt“ nach Finistere und zum Wallfahrtsort Muxia. Von ihren Erfahrungen entlang des Weges möchte sie interessierten Zuhörern am Donnerstag, 25. Januar, um 19 Uhr im Schulungsraum des Kletterzentrums Fulda berichten. Der Eintritt zu diesem Vortragsabend ist frei.

Unterwegs abseits der bekannten Pfade

Als Wegstrecke wählte sie in Spanien nicht den bekannten Hauptpilgerweg, den Camino Francés, sondern den weniger begangenen spanischen Jakobsweg entlang der Nordküste, dem Camino del Norte und den Camino Primitivo. Jede der Strecken in Deutschland, der Schweiz, in Südfrankreich und vor allem auch die weniger bekannten spanischen Wege hatten ihren besonderen Reiz. Bilder vom Weg und den faszinierenden Landschaften, auch Bilder von den Pilgerherbergen und schlammigen aufgeweichten Wegen und den Kirchen unterwegs, begleiten ihren Vortrag. Die 53-jährige Barbara Hartmann aus Marktheidenfeld erzählt auch von ihren Begegnungen und Erlebnissen unterwegs und davon, was dieser Pilgerweg bedeutet – für sie und die vielen tausend anderen Pilger, die sich jährlich aufmachen nach Santiago de Compostela, zum Grab des heiligen Jakobus.

Mit ihrem Vortrag möchte sie Interessierte vom Pilgerfieber anstecken und neugierig machen, für diese Art des Gehens.

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