Infos aus erster Hand zum Josefsgarten
Schönes aus Fulda. Zu einem Informationsgespräch über den neuen Josefsgarten und einer Baustellenbesichtigung trafen sich Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller, Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld mit Bauherrn Willi Kropp und Ingeborg Kropp-Arend und Dr. Stefan Arend von der Mediana-Gruppe.
Willi Kropp erläuterte die wichtigsten Eckdaten des Projekts. Das ehemalige Josefsheim wird derzeit von der Bauunternehmung Kropp als Generalunternehmerin zu einem Quartier für Mehrgenerationenwohnen umgebaut. Im ersten Bauabschnitt in der Rangstrasse entstehen barrierefreie Ein-, Zwei- bis Dreizimmerwohnungen mit Küche, Bad, Abstellraum und Balkon. Diese Wohnungen weisen eine Größe zwischen 56 und 100 Quadratmetern auf und sind damit für Einzelpersonen, Paare und Familien geeignet. Der Bezug der Wohnungen erfolgt ab dem 1.4.2007.
In einem zweiten Gebäudekomplex wird es vier ambulant betreute Wohngruppen / Wohngemeinschaften geben. Diese Gemeinschaften setzen sich jeweils aus sechs Einzelapartments zusammen. Hinzu kommen für jede Wohngruppe Gemeinschaftsräume wie Wohnküche, Gäste-WC, Balkon, Loggia, Abstellräume. In diesem Gebäudekomplex wird es auch eine Sozialstation „Hilfen für Menschen“ (Mediana Mobil – Häusliche Pflege) mit Begegnungscafé und Beratungszentrum geben. Hier ist der Bezug ab Sommer 2007 geplant.
Schließlich soll die ehemalige Gartenscheune des ehemaligen Josefsgartens die Begegnungsstätte „Mehrgenerationenhaus“ beherbergen, die jüngst in das gleichnamige Förderprogramm des Bundes aufgenommen wurde. Bereits in den Vorgesprächen und während der Konzepterstellung zum Josefsgarten wurde eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt Fulda und dem Landkreis Fulda abgestimmt. Nun sollen in den kommenden Wochen weitere, vertiefende Gespräche folgen.
Zum Foto: Trafen sich jetzt zu einem Informationsbesuch auf der Baustelle des Josefsgartens: Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld, Dr. Stefan Arend, Ingeborg Kropp-Arend, Willi Kropp, Oberbürgermeister Gerhard Möller und Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel (von links).