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Fuldaer Gruppe fuhr zum Kinderfranziskusfest nach Sießen

Zum zweiten Mal führte die Ehrenamtskoordinatorin der Flüchtlingshilfe beim Caritasverband für die Diözese Fulda eine Kurzreise für geflüchtete Familien zum Kinderfranziskusfest nach Sießen in Baden-Württemberg durch. Dieses Fest im Franziskanerinnenkloster gibt es seit vielen Jahren. Es wird im Mai immer für Kinder unter 13 Jahren und im September als Jugendfranziskusfest für Teenager ab 13 Jahren angeboten. Mit den franziskanischen Schwestern und vielen Ehrenamtlichen feiern, spielen und basteln die Kinder und ihre Familien alle an diesem Tag  gemeinsam. Für die Teilnehmer gibt es zudem viele Möglichkeiten, etwas über das Leben des Hl. Franziskus zu erfahren und darüber, was Glauben eigentlich bedeutet.

 

Wie auch im Jahr 2017 erfolgte durch die Caritas im Bistum Fulda eine öffentliche Ausschreibung zur Teilnahme an dieser Kurzreise nach Sießen. Bewerben durften sich Kinder und ihre Familien mit und ohne Migrationshintergrund. So konnten sich Ende April schließlich zwei Familien – eine weitere musste ihre Mitreise krankheitsbedingt kurzfristig absagen – in Begleitung von einem Freiwilligen und der Koordinatorin Hartmann per Bahn auf den Weg machen. Am Anreisetag wurde der klostereigene Spielplatz von den Kindern gleich in Beschlag genommen, und auch die Eltern hatten ihre Freude am unbeschwerten Spiel ihrer Kleinen.

Der zweite Aufenthaltstag begann mit einem von den Kindern aufgeführten Theaterstück zum Leben des Heiligen Franziskus; es  gab viele unterschiedliche Bastel- und Spielangebote, aber auch Möglichkeiten zur Begegnung und Besinnung. Die franziskanischen Schwestern hatten große Freude daran, dass ihre Gäste sich während der drei Tage in Sießen wohlfühlten und die Kinder das gesamte Klostergelände als Spielterrain nutzen. Finanziert wurde die Reise zum Kinderfranziskusfest aus Mitteln des Flüchtlingsfonds und des Caritasverbandes für die Diözese Fulda.

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